Die Zeit in Christchurch gab uns nach vier Wochen endlich mal die Gelegenheit richtig anzukommen. Nachdem wir unser Auto abgegeben hatten und eine Nacht in getrennten Hostels verbrachten, trafen wir uns einen Tag spaeter um noch eine gemeinsame Zeit zu verbringen. Das "Rucksacker-Backpackers" war wirkilch super! Es tat total gut das Hostelleben zurueck zu haben und Leute kennenzulernen, sich Naechte lang zu unterhalten und Bier zu trinken, Kontakte knuepfen. Hier lernten wir dann auch Julia kennen die zu einer Kiwi-Geburtstagsparty eingeladen wurde zu der sie ihre "Freunde" mitbringen konnte. Sie haben es nicht anders gewollt, also machten wir uns am Samstag Abend zu acht auf den Weg und wollten die Party eigentlich ein bisschen aufmischen. Doch uns erwartete eine absolute Absturzparty inklusive Drogenabstuerzen und ohne das Geburtstagskind ueberhaupt kennengelernt zu haben machten wir uns nach knapp 2 Stunden auf den Weg zum Strand - schon besser. Ansonnsten bestanden die Tage hier in Christchurch aus chillen im Park mit unseren Walisern (keine Englaender!!!), Frisbee-Aktionen und durch die Stadt schlendern. Die ist allerdings immernoch ziemlich zerstoert von den Erdbeben 2010 bzw 2011. In manchen Shops stehen noch Tablets und leere Kaffeetassen auf den Tischen, wie eine Geisterstadt die die Leute von einer Sekunde auf die andere verlassen haben. Ab dem 11.11. heisst es dann getrennte Wege fuer Yannick und mich, er hat hier in Christchurch einen Housekeeping-Job bekommen und fuer mich geht es dann alleine weiter nach Queenstown. Irgendwo zwischen Vorfreude und Grusel haenge ich jetzt fest.