Wauh, wauh, wauh, wauh !!! Da haut es doch den Opa von der Kloschüssel, und der Oma kullern die letzten beiden Tropfen aus der Muschi.
Da stehen wir hier an der tiefsten Stelle vom Death-Valley und alles ist total ausgedörrt. Wenn da nicht die 2 Tropfen von der Oma wären. An einer Stelle befindet sich doch tatsächlich ein kleiner Feuchtbereich, indem sogar kleine Larfen und Unterwasserinsekten leben, die nur hier vorkommen. Der Oma sei Dank. Hier unten befand sich einst ein großer Salzsee der schon seit langen ausgetroknet ist. Wir stehen hier 84 m unter dem Meeresspiegel und das sogar ohne Sauerstofflasche, bei affenartiger Hitze. Da kann sich Diver Mario mal ein Beispiel nehmen.
So tief ist der noch nie abgeblubbert. Und bei der Temperatur, würde er in seinem Gummianzug sofort gekocht. Da hätten die Coyoten aber Spass an dem kleine Pälzer Würstle und den 2 kleinen "Boilled Eggs". Nebenbei sind wir noch auf einem Wandertrail durch den "Golden Canyon" gedackelt. Höchstverbrauch bei unserem Wasservorräten. Im Sommer sind 50° und mehr keine Seltenheit, da sind wir froh das wir nur über 29° haben (10Uhr morgens).
Dann sind wir bei der Furnace Creek Oase gelandet. Ein tolles Gebäude indem man komfortabel übernachten kann. Viele Palmen und ein toll angelegter Garten mit einem Bach. Wo kommt denn bloss, das viele Wasser her? Wahrscheinlich übernachten dort viele alte Omas.
Dann plötzlich 30 meter hohe Sanddünen. Im nördlichen Bereich, hat man vor einigen Jahren die Skelette von einem Deutschen Ehepaar nebst Kind gefunden. Sie waren über 6 Jahre verschollen. Das Gebiet ist so unglaublich weitläufig. Im nördlichem Bereich kann man auch Scottys Castle bewundern. Ein schlossartiges Anwesen im mexikanischen Stil indem sich unter der Erde in einem Tunnelsystem, sogar ein Wasserfall besichtigen kann.
Die Aus und die Einfahrt zum Death-Vally .verläuft auf Kilometer langen Serpentinen. Und nun sind wir wieder nahe Longpine, auf einem Campground für 2,50 $, unter gekommen. Direkt hinter uns befinden sich über 4000m hohe Berge, die die Rückseite vom Sequria und Yosemite Nationalpark begrenzen. Eine tolle Kulisse.
Ulla istr froh, daß wir das Tal des Todes hinter uns gelassen haben!!!!! Genau bei einer Höhe von 4000 Fuss sprang unser Tacho auf 4000 Meilen. Ab jetzt müßten wir eigentlich zu zahlen. Werde ich aber wegen dem Gasproblem sicher nicht müssen.