Am Morgen wir Trennungsschmerz angesagt. Natalie verabscheidete sich von ihrer Gastfamilie und ihren zuckersüßen kleinen Mädels und dann fuhren wir in die City. Ein letztes Mal an der Hafenpromenade entlangschlendern mit einem leider kalten Kaffee in der Hand und schließlich doch eher beeilen als genießen, denn wir mussten zur Fähre, die uns zur Südinsel bringen sollte. Die Fahrt dauerte 3-4 Stunden, aber Natalie und ich vergnügten uns mit alten Stories aus der Schulzeit. Der Moment als wir in den Hafen von Picton einfuhren, war magisch. Die Landschaft, die uns um uns herum geboten wurde war überwältigend. Eine Willkommenheißung, die eindeutig Lust auf mehr macht.
Da der Tag schon fast um war, versuchten wir lediglich noch so nah wie möglich an unser morgiges Ziel dem Abel Tasman National Park ranzufahren. Unsere Motivation war hoch, doch das Wetter m nächsten Tag spielte einfach nicht mit. Es regnete den ganzen Tag, bis es dann doch schließlich aufklärte. Die Zeit bis bis dahin verbrachten wir mit einer schlechten amerikanischen Komödie und 4 anderen deutschen Jungs, die auch Jucy gemietet hatten und genau so wie wir dumm auf dem Parkplatz rumstanden, um auf ein Wolkenloch zu warten. Als das dann schließlich kam, machten wir uns sofort auf den Weg den Abel Tasman Costal Track zu bewandern, der wirklich wunderschön ist. Zwischendurch konnte man auch absteigen zum Sandstrand, wo ich sogar ein paar Pauamuscheln (die leuchten so regenbogenfarbend) gefunden habe.
Am Abend freuten wir uns total auf Pestonudeln, doch das war die Enttäuschung der Woche ? Das Pesto hat aus irgendeinem unerklärlichem Grund nach Minze geschmeckt?