Kakadu National Park

04.November 2009 - Adelaide River


Von Darwin aus ging es für uns zum Kakadu National Park. Doch bevor wir dort angekommen waren, haben wir auf dem Adelaide River eine "Jumping-Crocodile-Tour" gemacht. Dies war ein einmaliges und aufregendes Abenteuer. Da wir an diesem Tag nicht viele Leute waren, fuhren wir mit einem kleinen Boot raus auf den River. So hatten wir die Möglichkeit näher an der großen Salzwasser-krokodilen dran zu sein. Wir mussten auch nicht lange auf die Kollegen warten, schon hatten wir eines direkt vor uns. Es sah einfach super aus wie dieses Tier sich langsam in dem supfigen Wasser unserem Boot näherte. Immer wieder fütterte ein Ranger die Tiere vom Boot aus. Sie kommen blitzschnell aus dem Wasser und einmal kam eines auch direkt neben unserem Boot auf die Sumpfbank. Neben den Krokodilen haben wir natürlich auch andere Tiere gesehen, z.B. Adler und Firebirds. Die Arme des Adelaide River schlugen sich in sämtliche Richtungen, wie in einem Abenteuerfilm.

Nach der 2 stündigen Tour ging es für uns dann weiter Richtung Kakadu. Wir hatten nicht mehr viele Kilometer vor uns. Wir schafften es auch vor Einbruch der Dunkelheit, wie geplant in Jabiru zu sein. Unterwegs machten wir mitten auf einer Brücke im Kakadu eine kleine Pause und genossen die tolle Stimmung. Direkt unter uns floss der South Aligator River.

In Jabiru angekommen beschlossen wir die Nacht dort zu verbringen, direkt an einem sehr schönen See. Die Aussicht und der Schlafplatz waren fantastisch. Die vielen Vögel bereiteten uns einen himmlischen Sonnenaufgang am nächsten Morgen.

Weiter ging es für uns dann an diesem Tag nach Nourlangie, Cooinda und Yellow Water. Drei schöne Sehenswürdigkeiten, die wir ohne Probleme mit unserem Van erreichen konnten. Leider konnten wir die richtigen Highlights des Kakadu nicht sehen, da wir hierfür einen 4WD benötigt hätten. Am Abend ging es dann weiter Richtung Süden zurück nach Katherine. Einige Kilometer vor dem Stuart Highway kamen wir im Dunkeln noch an einigen Buschfeuern vorbei. In Katherine angekommen waren wir von dem langen Tag und der Hitze ganz schön müde und gingen direkt zu Bett.