4am - wake up time - 6.30am pick up time! Von wegen ich hätte hier 8 Monate nur Urlaub und könne schlafen so lang ich will... ;-)
Die ?Qualen? am Morgen haben sich allerdings mal wieder gelohnt. An diesem - dem ersten der 11 Tage Tour von Melbourne Richtung Alice Springs - hat sich das Kontingent meines Pentax Cam Memeroy Chips dramatisch verringert!
Schuld sind die Twelve Apostel (oder besser, die 8, die davon aktuell noch übrig sind). Auf der Great Ozean Road ging es dann Richtung Grampions National Park - wo zu meiner Begeisterung mal wieder ein netter ?Walk? in den relativ steilen Grampions auf uns wartete. Das schöne Wetter hat allerdings dafür gesorgt, dass ich begeistert jeden steilen Aufstieg auf mich nahm.
Irgendwann kamen wir dann in Adelaide an - mittlerweile im nächsten Bundesstaat (South Australia) mit 30min Zeitverschiebung. Die Stadt ist sehr übersichtlich angelegt, aber dennoch sehr gemütlich mit vielen freundlichen Menschen bestückt, was wir am Abend in einem Irish Pub feststellen durften...
Am nächsten Tag sagten wir dann der Zivilisation fürs erste Auf Wiedersehen! Jetzt begann endlich das richtige Outback-Adventure! Die Flinders Ranges - ein weites, großeions auf uns wartete. Das schöne Wetter hat allerdings dafür gesorgt, dass ich begeistert jeden steilen Aufstieg auf mich nahm.
Irgendwann kamen wir dann in Adelaide an - mittlerweile im nächsten Bundesstaat (South Australia) mit 30min Zeitverschiebung. Die Stadt ist sehr übersichtlich angelegt, aber dennoch sehr gemütlich mit vielen freundlichen Menschen bestückt, was wir am Abend in einem Irish Pub feststellen durften...
Am nächsten Tag sagten wir dann der Zivilisation fürs erste Auf Wiedersehen! Jetzt begann endlich das richtige Outback-Adventure! Die Flinders Ranges - ein weites, großes Stück Land, eher flach mit wechselhaften Landschaften, Steppe, Grass, und unbewohnt bis zum Horizont. Coober Pedy - Die geheimnisvoll wirkende Opalstadt mitten im Nix! Geschlafen haben wir in dieser Nacht unterirdisch neben einer alten Mine.
Langsam wird der Sand auch röter...und meine Aufregung steigt, denn die eigentlichen Highlights liegen noch vor uns!Marla - ein kleines Dörfchen, in dem ich bis 3am im SWAG geschlafen habe, denn dann fings blöderweise an zu regnen. Ein SWAG ist ein typischer australischer Schlafsack mit Schaumstoffmatte, in den man seinen eigentlichen normalen Schlafsacs Stück Land, eher flach mit wechselhaften Landschaften, Steppe, Grass, und unbewohnt bis zum Horizont. Coober Pedy - Die geheimnisvoll wirkende Opalstadt mitten im Nix! Geschlafen haben wir in dieser Nacht unterirdisch neben einer alten Mine.
Langsam wird der Sand auch röter...und meine Aufregung steigt, denn die eigentlichen Highlights liegen noch vor uns!Marla - ein kleines Dörfchen, in dem ich bis 3am im SWAG geschlafen habe, denn dann fings blöderweise an zu regnen. Ein SWAG ist ein typischer australischer Schlafsack mit Schaumstoffmatte, in den man seinen eigentlichen normalen Schlafsack hineinlegt... sehr weich und warm.
6am wake up time! Auf Richtung Kata Tjuta (die Olgas), 36 kugelrunde, wie Murmeln ausschauende Felsgebilde in einem großartigen Rotton. Zwei Stunden haben wir die Olgas durchwandert mit zwei Litern Wasser pro Person - es war verdammt heiß! Plötzlich zogen kleine Wolken auf - drei Tropfen Regen fiel, als wir mitten in einem kleinen Tal standen, im nächsten Augenblick ein Regenbogen am Horizont - und wieder purer Sonnenschein.
3.45am wake up time! Langsam reicht?s wirklich!! Grund ist der Sonnenaufgang am Uluru (Ayers Rock). Schön anzusehen. Doch wirklichk hineinlegt... sehr weich und warm.
6am wake up time! Auf Richtung Kata Tjuta (die Olgas), 36 kugelrunde, wie Murmeln ausschauende Felsgebilde in einem großartigen Rotton. Zwei Stunden haben wir die Olgas durchwandert mit zwei Litern Wasser pro Person - es war verdammt heiß! Plötzlich zogen kleine Wolken auf - drei Tropfen Regen fiel, als wir mitten in einem kleinen Tal standen, im nächsten Augenblick ein Regenbogen am Horizont - und wieder purer Sonnenschein.
3.45am wake up time! Langsam reicht?s wirklich!! Grund ist der Sonnenaufgang am Uluru (Ayers Rock). Schön anzusehen. Doch wirklich beeindruckt hat mich erst der Marla Walk (10km um den Berg herum). Der Uluru war für mich bisher immer nur ein sehr bekannter großer, roter Berg mitten im flachen Outback Australiens. Doch, er ist mehr. Kein normaler Berg. Viele, bizarr aussehende Höhlen und Vertiefungen mit faszinierenden sehr, sehr alten Paintings der Aborigines machen diesen Ort für jeden, der sich die Zeit nimmt - losgelöst vom touristischen Strom - mit offenen Augen, den Uluru zu umwandern, zu einem magisch wirkenden Ort. Das Besteigen des Bergs ist erlaubt, jedoch von den Aborigines aus heiligen Gründen nicht erwünscht. beeindruckt hat mich erst der Marla Walk (10km um den Berg herum). Der Uluru war für mich bisher immer nur ein sehr bekannter großer, roter Berg mitten im flachen Outback Australiens. Doch, er ist mehr. Kein normaler Berg. Viele, bizarr aussehende Höhlen und Vertiefungen mit faszinierenden sehr, sehr alten Paintings der Aborigines machen diesen Ort für jeden, der sich die Zeit nimmt - losgelöst vom touristischen Strom - mit offenen Augen, den Uluru zu umwandern, zu einem magisch wirkenden Ort. Das Besteigen des Bergs ist erlaubt, jedoch von den Aborigines aus heiligen Gründen nicht erwünscht. Zudem ist der Aufstieg sehr gefährlich. Insgesamt kamen bereits 36 Menschen beim Versuch ums Leben - letztes Jahr zwei. Beim Wandern um den roten Hügel herum stößt man immer wieder auf Hinweisschilder, in den nächsten 200m bitte keine Fotos zu machen - ebenfalls aus heiligen Gründen. Das Land gehört den Aborigines noch heute, bzw. heute wieder und sie veranstalten noch heute heilige Zeremonien, währenddessen der Zugang zum Berg und Umgebung nicht gestattet ist.
Der Kings Canyon stellt die letzte Attraktion einer unvergesslichen Tour ins Outback dar. Morgens um 6 Uhr stehen wir also am Fuße Zudem ist der Aufstieg sehr gefährlich. Insgesamt kamen bereits 36 Menschen beim Versuch ums Leben - letztes Jahr zwei. Beim Wandern um den roten Hügel herum stößt man immer wieder auf Hinweisschilder, in den nächsten 200m bitte keine Fotos zu machen - ebenfalls aus heiligen Gründen. Das Land gehört den Aborigines noch heute, bzw. heute wieder und sie veranstalten noch heute heilige Zeremonien, währenddessen der Zugang zum Berg und Umgebung nicht gestattet ist.
Der Kings Canyon stellt die letzte Attraktion einer unvergesslichen Tour ins Outback dar. Morgens um 6 Uhr stehen wir also am Fuße eines weiteren riesigen Berges, den wir diesmal nicht nur besteigen können, sondern sollten - ein vier Stunden relativ harter Aufstieg liegt vor uns. Um 10am ist der ganze Spaß vorbei und mein Memory Chip voll!Nach fünf Stunden Fahrt kommen wir an diesem - dem letzten Tag der Tour - ziemlich müde und vollgepackt mit vielen Erlebnissen und Eindrücken in Alice Springs an.
Die letzten Tage in Alice verbringen wir meistens im sicheren Resort des Hostels am Pool, denn Alice ist keine sehr nette Stadt. 95der Bevölkerung sind Aborigines. Armut, Alkohol, Drogen und Aggressivität ist an jeder Straßenecke zu spüren.
Allein durch einsame Nebenstraßen zu laufen sollte man vermeiden. Oder man hat Hansi und Löse aus Bielefeld dabei! ;-) Zwei Männer - ebenfalls auf der Durchreise. Mit den beiden ging es dann noch zu einer Ausstellung der RFDS - Royal Flying Doctor Service. Die weißen Götter des roten Outbacks! :)
Am 20.12.11 geht es endlich wieder in die Zivilisation - in die wunderbarste Stadt Australiens (und vielleicht der Welt!?) - SYDNEY!!!