Bei Antje, Rene, Julian u Luca

14.March 2010 - Paradise Point


Nils beschloss kurzerhand seinen alten Eishockeykumpel Rene anzurufen. Er wohnt mit seiner Frau und seinen 2 Kindern eine Stunde suedlich von Brisbane. Gluecklicherweise hatten sie noch keine grossen Plaene fuer das Wochenende, sodass wir uns fuer den naechsten Tag (Samstag) verabredeten. Am Telefon hat Nils Rene nicht so richtig verstanden, weil die Kinder im Hintergrund zu hoeren waren. Nils verstand, dass Rene eine Abfahrt vor Brisbane wohnen wuerde. Am naechsten Tag schauten wir uns Byron Bay an und assen in einem Café Mittag. Auf dem Weg Richtung Brisbane, klingelte auf einmal Nils Handy und eine Frau fragte, ob eine Victoria Becker ihre Handtasche vermisse. Oh, vorher noch nicht. Jetzt schon. Also mussten wir nochmal zurueck, dabei waren wir schon fast an der Queenslandgrenze?Jetzt mussten wir uns aber beeilen, um puenktlich bei Rene und Family anzukommen. Als wir schon fast in der Brisbaner Innenstadt waren, rief ich (Vicky) Rene an und fragte, welche Abfahrt wir nehmen muessen. Wir waren eine Stunde von ihrem Wohnort entfernt. Das war vielleicht ein hin-und hergegurke an dem Tag. Total erschoepft kamen wir bei den Beiden an. Dank der Zeitverschiebung kamen wir ?nur? eine Stunde zu spaet an?Sorry nochmal, ihr Beiden!!! Es gab viel zu erzaehlen. Rene wollte wissen, was sich in den letzten anderthalb Jahren in Kyritz veraendert hat und wir wollten wissen, wie sich so ein Alltag in Australien gestaltet. Eigentlich nicht anders, als ich Deutschland, wie wir herausfanden. Fernseh gucken und Radio hoeren kann man in Deutsch dank dem guten Internet. Der grosse Bruder Julian (fast 3 Jahre alt) spricht sowohl Englisch, als auch Deutsch, was wir sehr niedlich fanden. Der Kleinste, Luca, kann noch nicht sprechen, ist aber auch ?gorgeous?, wie die Australier sagen. Nach einem Spaziergang verwoehnte Antje uns mit leckeren, selbstgekochten Essen, wie bei Muttern. Wir blieben noch 2 Tage und hatten noch viel Freude an den Kids. Julian hat sich in Nils Delfinhandpuppe Finny verliebt und die Beiden wurden dicke Freunde. Am Sonntag sahen Nils und ich uns Surfers Paradise an und auf einem Markt fanden wir doch tatsaechlich noch so eine Handpuppe und ueberraschten Julian damit. Schoen zu wissen ist, dass wir die ganze Familie schon bald in Deutschland wiedersehen werden. Das Heimweh war letztendlich doch zu gross. Dann werden Julian und Luca schon ein ganzes Stueck gewachsen sein. Hoffentlich erkennen sie uns dann noch wieder?!