Wir leben noch.

Eieiei.

Haben wir schon lange nix mehr geschrieben...

Aber jetzt gibts, auf mehrere Anfragen hin, mal wieder was zu sehen und lesen.

Viele Stationen haben wir gesehen. So viele, dass die Erinnerung schon fast verschwimmt. Hier ein Versuch der Rekapitulation:

Seal Rocks:
- empfohlen von Einheimischen, schwer erreichbar ueber fiese Schotterwege (z. T. hatten wir Angst, dass sich das Armaturenbrett selbststaendig macht)
- schoene Ausblicke vom Leuchtturm
- unberuehrte Natur und am Strassenrand kaempfende Warane

Forster:
- Philipps Geburtstag ordentlich gefeiert
(ausgeschlafen, leckere Toertchen mit Kerzen bekommen, gechilled, im pool gebadet, im meer gebadet, all you can eat abendessen, Avatar angeguckt im Kino) scheee wars.
Nur ne richtige Party mit unseren Freunden hat noch gefehlt. Hol ma noch nach in Rgbg

Port Macquarie:
- Koala Hospital:
hier gibts so viele Koalas, dass ein extra Krankenhaus fuer sie gebaut wurde. Freiwillige kuemmern sich um die kleinen Bazis nach Haustierangriffen, Verkehrsunfaellen etc. Danach gehts wieder ab in die Wildnis.
Uebrigens: Die Koalas san ganz sche "gschnobelt"
Da muessen extra ganz bestimmte Eukalyptusblaetter gesammelt werden, sonst verhungern die im Krankenhaus inmitten von Eukalyptusbaeumen.
- Kamele:
Am Strand sitzt ne Gruppe von Kamelen und wartet darauf geritten zu werden. Einige sind sehr zahm, andere eher ned :-) grrrrrrrrrrr. Da sollte man wissen, welches man streichelt :-)
- Wildcamping am Strand
Hier ist die einzige Region in der man legal am Strand schlafen kann. Gesagt getan.
Wahnsinn: der Sternhimmel war extrem schoen. Ueberall funkelte es und wir haben noch nie so viele Sterne auf einmal gesehen.

- Crescent Head
soll normalerweise die besten Longboardwellen in Australien haben. Leider war das Meer mehr boese zu uns.
Nach von Felsen geschuerften, Quallengepikten Fuessen, hats am letzten Tag aber doch noch geklappt mit dem Surf und dann gings schon wieder weiter.

- mehrere Stopps in Nambucca Heads, Coffs Harbour, Woolgoolga (scheint ein indischer Anlaufpunkt zu sein: viele Inder, mehrere Tempel).
Hiervon gibts eigentlich kaum aussergewoehnliches zu berichten. Wir haben einfach inzwischen schon so viele kleine Doerfchen gesehen, die sich eigentlich nicht gross voneinander unterscheiden.

Darum haben wir jetzt beschlossen, nach Byron Bay zu fahren (das sehr schoen sein soll) und dort mal etwas laengere Zeit zu verbringen und vielleicht sogar einen kleinen Job zu finden. Mal gucken, was sich so ergibt.

Sodala.

Wir wuenschen euch allen, dass bald der Fruehling einkehrt. Lassts euch gut gehen am Kamin, bzw viel Spass beim Ski oder Schlittenfahren.

wir zwei