Liebe Familie, liebe Freunde
Wir hatten dann noch eine fast 2 stündige Zwischenlandung in Melbourne und kamen schliesslich sehr spät abends an diesem Samstag in Adelaide an. Wir haben uns dann noch nach einem Bus erkundigt, der uns zum Hostel fährt, sind rübergefahren und dann auch ab ins Bett ...
Der Sonntag morgen began sehr gut mit einem ausgiebigen Frühstück. Irina und ich sind nämlich im selben Hostel untergekommen, in dem ich damals mit Felipe war. Dieses Hostel war im Prinzip nichts besonderes ... aber es gab kostenlos morgends ein reichhaltiges Frühstück zu dem auch Pancakes gehörten und abends ein Stück Apfelkuchen. Yummi. Nach dem Frühstück haben Irina und ich uns ersteinmal gemütlich auf in die Innenstadt gemacht. Nach den sehr aufregenden, aber auch anstrengenden Tagen in Neuseeland, wollten wir die Zeit in Adelaide nutzen um uns ein bischen zu entspannen. Somit verbrachten wir dann den morgen und mittag damit, durch die Stadt zu schlendern und ein bischen zu shoppen. Irina brauchte neue Flip- Flops und ich eine neue Zip-off Hose. Nach der shoppingtour ging es dann am Nachmittag rüber in das Nationalmuseum von Adelaide. Dort haben wir uns ein bischen mit der Kultur der Aborigines beschäftigt. Sehr spannend. Danach ging es in die Artgalerie von Adelaide wo es noch mehr Bildung gab. Als krönender Abschied des Tages machten wir noch nen kurzen Abstecher zum botanischen Garten Adelaide. Wir gingen dann noch einige Stunden durch den Garten und genossen den Sonnenschein und die Landschaft. Dann ging es auch schon zurück zum Hostel wo es noch nen Apfelkuchen und Abendessen gab ... und schon war der erste Adelaidetag vergangen.
Am Montag dem 23 März begann der Tag wieder mit einem guten Frühstück gefolgt von dem Botanischen Garten. Adelaide und seine Umgebung ist eigentlich berühmt für seinen Wein. Im botanischen Garten gab es ein kleines Weinzentrum, dass wir uns anschauen wollte. dort gab es dann ein paar Infos zum Wein. Nach dem Weinzentrum sind Irina und ich zurück zum Hostel gegangen und haben uns dann fertig gemacht für den Strand. Wir sind dann mit dem Bus rübergefahren zu dem Stadtteil Glenelg. Dort sind wir dann ausgestiegen und dann ein bischen durch die Innenstaft Glenelg bis hin zum Strand geschlendert. Es war ein schöner Tag ... ein Tag an dem die Sonne zwar scheint, es allerdings nicht so heiss ist, dass der Strand brechend voll ist. Das Wasser war auch leider noch zu kalt zum scchwimmen. Trotzdem empfand ich es als sehr schön einfach mal am Strand zu liegen und wie man so schön sagt die Seele baumeln zu lassen. Nach dem Strand sind irina und ich zurück ins Hostel gefahren. Unterwegs haben wir noch nen kleinen Stopp gemacht in dem wir uns eine kleine Sushipackung gegönnt haben.
Dienstag morgen begann wie schon Montag- und Sonntagmorgen: mit einem guten ausgiebigem FrühstÜck. Nach dem Frühstück haben wir uns auf zum Adelaidemarkt gemacht. Das ist ein riesiger Obst- und Gemüsemarkt. Ich war damals mit dem Feli auch auf diesem Markt. Ich fand ihn so schön, dass ich da nochmal hinwollte. Wie damals, so empfand ich auch dieses Mal den Markt als sehr schön und hab mit Irina gut eingekauft. Nach dem Markt waren wir voll beladen mit Nüssen, Nektarinen, Aprikosen, Banannen ... und mussten darum erstmal zurück zum Hostel um alles hinzulegen. Danach sind wir dann nochmal in Die Innenstadt gegangen und anschliessend in den Zoo von Adelaide. Bisher war ich ja schon in relativ vielen Wildlifeparks die ungleich einem Zoo nur Tiere aus Australien beherbergen. In diesem Zoo konnte man auch Erdmännchen, Giraffen ... vorfinden. Der Adelaidezoo war auf jeden Fall cool. Mein Favourite war das Affengehege mit den Orang- Utans ... aber auch die Ecke in der man Känguruus und Wallabies streicheln konnte war nicht schlecht. Ich bin auf jeden Fall immmer für Zoo zu begeistern. gegen Ende des abends hat es leider angefangen zu regnet. Nach dem Zoo konnten wir also nicht noch grossartig etwas unternehmen und sind darum zurück zum Hostel gegangen.
Der Mittwoch war dann auch schon wieder der letzte Tag in Adelaide. Wir sind nur morgends aus dem Hostel ausgecheckt und haben dann ein Shuttle zum Transitcentre genommen wo um 14.30 dann unser Zug, der berühmte Ghan, nach Alice Springs fuhr. Der Ghan ist ein Zug, der die Strecke von Adelaide nach Alice Springs schon seit hundert Jahren fährt. Damals war natürlich die Zugfahrt noch nicht so gemütlich und die Passagiere mussten einen Teil der Strecke mit Kameln zurücklegen. Heute kann man wirklich problemlos mit dem zug fahren und die Landschaft geniessen. Die Zugfahrt dauert alles in allem 26 Stunden. wir sind somit Mittwoch mittag gestartet ... und Donnerstag nachmittag angekommen. Während der Zugfahrt haben wir nur einen kleinen Stopp in Port Augusta gemacht. Ansonsten sind wir durchgefahren. Jetzt fragt ihr euch natürlich was man die lange Fahrt über macht und ob das nicht langweilig wird. die Zugfahrt war alles andere als langweilig! Zum einen hab ich die Zeit mit lesen, Computer spielen ... verbracht. Zum anderen konnte man schlafen ... und die Landschaft war natürlich bombastisch. Das war ja auch der Grund warum Irina und ich uns bewusst für die Zugfahrt entschieden haben. Um etwas von der Landschaft zu sehen. Ich sass manchmal wirklich 2 oder 3 Stunden da und habe einfach nur aus dem Fenster geschaut und die Landschaft bewundert. Die Landschaft änderte sichständig. Am Anfang war sie noch viel mit Bäumen bewachsen ... und bekannt. Irgendwann kamen dann rieeesige Heufelder. Das ist jetzt erstmal nichts untypisches, allerdings gaben einem die Heufelder und die Windmühlen und die kleinen Hütten das Gefühl Clark Kent (Supermann) wäre hier aufgewachsen. Es sah einfach alles so typisch Klischeartig Australisch aus. Irgendwann wurde die Erde dann roter und immer roter und auch die Vegetation änderte sich. Ich persönlich habe erwartete, dass im Zentrum Australiens, dem Outback nichts wächst. In Wahrheit ist es ganz anders. Man sieht die rote Erde und auf der Erde wachsen unzählige an grünen Büschen und sogar Bäume. Die Zugfahrt war also ein wahres Erlebniss!