Monument Valley Moab

26.June 2014 - Arizona


Was ein Gehetze. Aber was soll man auch auslassen. Natuerlich hat der Antelope NP seinen unbeschreiblichen Reiz. Er ist sehr klein und sehr eng und den teilt man sich mit gefuehlten 1000 Chinesen, die alle Erster sein wollen. Ein Gewusel und man wurde staendig umgerannt. Von dort ging es hurtig zum Monument Valley. Da haben die Navaho uns bespasst. Mit grandioser Kulisse. Die Fahrt durch das Valley nahm kein Ende und in der Hitze waren alle irgendwie down. Das stoerte aber Niemanden von den Veranstaltern. Da wurde bis um 11:00 pm Pow How celebriert, auf dass die Sohlen und die Trommeln dampften. Ich habe ja schon die "authentische Unterkunft" gesehen. Ein Hogan fuer alle. Freute mich schon richtig drauf. Wer ersticken mag, fuer den ist es was. Wie nun der ganze Budenzauber vorbei war und wir, natuerlich im Dunklen, tatsaechlich dort schlafen sollten, ohne Wasser und Klo da war Schluss mit lustig. Ich hatte mich entschieden draussen in der Wueste zu campieren. Das war zwar auch staubig aber es wehte ein Lueftchen, so dass der Staub davon flog. Im Hogan war Staub auf dem Boden und es rieselte der Lehm von den Waenden und der Decke und es war heiss und stickig. Die sich nicht trauten draussen bei den Schlangen und Skorpionen zu naechtigen, waren zum Sonnenaufgang fern allen Lebens. Die Navahos haben sich bestimmt eins ins Faeustchen gelacht, ob der bloeden Touristen, denn die schliefen woanders.
Noch ganz benommen ging es nach Moab. Doert warteten gleich zwei NP auf Einen. Den Abend mussten wir natuerlich den Arche NP besichtigen. Unsere Truppe machte einen erbaermlichen Eindruck und hat zum ersten Mal gaaanz leise aufgemuckt. Half alles nichts. Dinner gabe es erst gegen 11:00 pm. Fuer mich stand fest den anderen Tag werde ich nicht in den Cayonland NP mitkommen, sondern einen faulen Tag hinlegen. Was soll ich sagen. Das war die perfekte Entscheidung. Denn in Moab ist es unbarmherzig heiss. Ueber 40 °C im Schatten. Da ist jede Bewegung unmoeglich. Es passierte dann auch, was passieren musste. Einer aus der Gruppe stuerzte und veletzte sich arg, so dass er ins Krankenhaus geliefert werden musste. Er hat sich den Fuss bzw. das Gelenk gebrochen und fuer ihn ist die Reise zu Ende. So etwas passiert, wenn man unkonzentriert ist. Dennoch ist jeder Tag ein aufregender. Morgen fahrn wir nach Salt Lake City zu den Mormonen und dann ab in den naechstan NP. Ich komme gar nicht dazu krank zu werden. Weil dazu ist keine Zeit. It,s a advanture no holliday!!! Bis zum naechsten Internet, alles Gute Ulli.
P.S. Mit Bildern wird es wohl nichts. Erroedelt schon ueber ´ne halbe Stunde mit einem Bild.