Nachdem wir circa 3 Stunden lang Erklaerungen und Warnungen ueber das Campen und den Umgang mit den Allradantriebautos erhalten haben konnten wir dann am Dienstag Richtung Insel aufbrechen. Erstmal die generellen Infos: Die Insel ist ein Naturschutzgebiet und ist eine Sandinsel. Deswegen muss man halt soviel beachten, wegen Muell und erlaubte Wege und sowas. Auf der Insel selber gibt es 2 kleine Ort die eingezaeunt sind. Zaeune deswegen, weil auf der Insel viele Dingos leben. Das sind diese Tiere die aussehen wie Hunde, allerdings ein wenig gefaehrlicher werden koennen wenn man sie reizt und kleine Kinder schonmal fuer Beute halten koennen.
Aber wenn man sie nicht reizt und kein Kind ist sind sie ungefaehrlich. Aber deswegen halt die vielen Sicherheitshinweise!
Insgesamt waren wir 50 Leute, aufgeteilt auf 5 Autos, also 10 Leute in einer Gruppe. Die Tour war ohne Fuehrung, das heisst wir haben die Autos mit Essen fuer 3 Tage, Campingausruestung und Einweisung hingestellt bekommen und sind dann an der Faehre abgeladen worden und waren auf uns gestellt, aber wie gesagt mit 3 Stunden Einfuehrung jetzt wirklich nicht schlimm.
Auf der Insel angekommen, sind wir dann erstmal zum schoensten See gefahren den ich jemals gesehen hab, mit glasklaren, tuerkisen Wasser am Anfang und strahlend blauem, azur blauem Wasser in der Mitte. Also echt toll.
Wir hatten so ne Art Zeitplan mitbekommen, aber nur so als Vorschlag, den aber alle Gruppen befolgt haben, da wir, weil wir die ganze Zeit am Strand langgefahren sind, ein wenig auf die Gezeiten aufpassen mussten!
Naja als wir dann an unserem "Zeltplatz" fuer den Abend angekommen sind, hatten wir noch eine Stunde Licht um die Zelte aufzubauen und Essen zu kochen!
Und Zeltplatz ist uebertrieben, weil wir einfach nur ein Stueck hinter die Duenen gefahren sind und es nicht mehr als ein sandiger Platz war.
Also kein Wasser, keine Duschen und keine Toiletten. Aber man behilft sich so. Wegen den Dingos sollte man in der Dunkelheit nicht alleine laufen, weswegen wir Maedels dann immer in Gruppen pinkeln waren...da entstehen interessante Gespraeche und Freundschaften wenn man so im Kreis hockt und naja pinkelt....
Am ersten Abend haben wir dann nachdem die ersten schlafen gegangen sind, die Party an den Strand verlagert und sind gegen Mitternacht schlafen gegangen.
Ich hab mir, wie die meisten anderen, keinen Schlafsack dazu gemietet, weil ich dachte das waere Schnickschnack, weils eh warm genug ist. Wars auch, war trotzdem ein bisschen hart, aber es ging.
Also bin ich auf dem nackten Boden, dreckig aber gluecklich am ersten Tag in den Schlaf gefallen:)