Und auf geht?s ins nächste Abendteuer: Es war so eine schöne Woche mit Isabel in Napier. Isabel ist eine Freundin, die ich in London kennengelernt habe, als wir zusammen unseren Image Consulting Kurs absolviert haben. Sie ist so eine wunderbare und freundliche Person. Ich lernte in der Zeit ihre Familie, ihre Freunde und Buisnesscooperatoren kennen und damit gewann ich auch einen Einblick in das reale Neuseeland und seine Kultur. Die Menschen sind so liebenswürdig, offen und sehr kreativ. Mit einer wahren Neuseeländerin ( irischer Abstammung) erkundete ich Napier und seine Umgebung. Isabels wunderschön eingerichtetes Appartement, was sie auch als Ferienwohnung anbietet, war unser Ausgangspunkt. Wir durchkursten fast ganz Hawkes Bay, waren in Hastings, Havelock North und Waipukurau, wo Isabels urspruenglich herkommt. Sie zeigte mir die schönsten Boutiquen, ich lernte lokale Designer und Künstler kennen und wir waren in den süßesten Kaffees und leckersten Restaurants essen. An einem sonnigen Tag fuhren wir zum bekannten Kape Kiddnapers, nachdem wir in einem der vielen Weinguts in Hawkes Bay Lunch gegessen hatten und genossen die Aussicht über die Gegend vom Te mata Peak in Havelock North. Die Natur und Landschaften in Hawkes Bay sind wirklich beeindruckend und an einem sonnigen Tag kann man bis nach Napier an den Ozean hinaus blicken. Sehr interessant war auch unser Besuch im Weinmuseum von Napier. Erst wird der Geruchsinn trainiert, indem man aus fünfzig vers. Gerüchen seinen Favoriten wählt. Dann geht es zum Wein Test mit sechs ver. Proben und durch einen Film macht man eine visuelle Reise durch alle bekannten Weinguts von Hawkes Bay. Das superfreundliche Personal ist sehr aufklärungsfreudig und für alle Fragen rund um Wein offen. So viel Wein, wie in den letzten Tagen, in Napier, hab ich schon lang nicht mehr getrunken. Langsam werde ich zum Experten! Am vorletzten Tag meines Besuchs, nahm mich Isabel mit hinaus, auf ihre Farm, in den Bergen. Sie ist dort aufgewachsen und musste sich als Kind, mit ihrer gesamten Familie, um die 3500 arg hügeliges Land mit all den Schaffen, Kühen und Rehen kümmern. Da ich ein Großstadtkind bin, war das sehr interessant für mich. Sie erzählte mir, wie sie auf Pferden, später auf Motorrädern, die waghalsigen Hügel entlangsausten, um die Tiere zusammenzutreiben und wie die Kälber gefüttert wurden. Mit ihren Erzählungen und akustischen Lauten versuchte sie mir die Atmosphäre und den Trubel rüberzubringen, die in den riesen Scheunen herrschten, als sie die Schaffe mit den Hunden zusammentrieben, um sie zu scheren. Und wie sie ihre Wolle sortierten und in riesige Container zum Verkauf packten. Für mich war das alles sehr neu! Zurück von der Farm in ihrem großen Haus in Waipukurau, aus deren Garten man die Moutainrange sehen kann, kochte ich zum Abschied ein polnisches Dinner. Und weiter geht es nach Wellington. Ich wird dort meine letzte Zeit in Nzl bei einer Freundin verbringen, die mich eingeladen hat. Louise ist Designerin und wir haben uns, vor kurzer Zeit, auf den Fijis kennengelernt.Das wird spannend!