Ab in die Berge. Das haben wir uns gedacht und sind weiter suedlich zum Gletscher mit dem typisch neuseelaendischen Namen Franz Josef gefahren. In dem dazugehoerigen Oertchen, genau heisst auch Franz Josef (Frens Tschossefff), gibt es neben einer Tanke, zwei Restaurants noch 4 Anbieter fuer Helikopter Fluege und einen fuer Bergwanderungen. Fuer die letztere haben wir uns entschieden und haben einen Tagestrip auf den Gletscher gebucht. Ausgestattet wurden wir mit Jacke, Muetze, Handschuhen und Steigeisen...und ab gings. Was Anfangs ein gemuetlicher Spaziergang war entwickelte sich zunehmend zu einem atemberaubenden und eindrucksvollem Trips ins Eis. Wir mussten uns durch kleine Hoehlen, enge Spalten und sonsitige eisige Hindernisse kaempfen. Ab einer gewissen Hoehe wurde es auch zunehmend frischer, also Muetze auf, Jacke und Handschuhe an. Nicht aber unser Bergfuehrer, dieser immer schoen mit T-Shirt und Spitzhacke voran. Da sich der Gletscher schneller als irgendein anderer Gletscher weltweit bewegt, veraendern sich daher auch immer die Routen. Somit musste unser Bergfuehrer teilweise neue Pfade mit seiner Spitzhacke passierbar machen. Auch das Wetter hat es wieder einmal gut mit uns gemeint, daher koennen wir auf einen super Gletschertrip zurueckblicken.