Der weltberuehmte Milford Sound oder zumindest jeder der schon mal hier war kennt ihn.
Bereits die Fahrt zum Milford Sound war ein absolut schoenes Naturschauspiel. Durch den vielen Regen in den Tagen zuvor flossen viele kleine und mittelgrosse Wasserfaelle von den umliegenden Bergen herunter. Das erweckte den Eindruck von vielen kleinen Adern die durch die Berge fliessen. Es war zwar auch bewoelkt bzw. diesig nichts desto trotz konnten wir auch noch Schnee und Eis auf den Bergspitzen erkennen. Wunderschoen!
Am Milford Sound selber kann man die sog. Fjordlands am besten mit einer Bootstour erkunden, was wir natuerlich auch gemacht haben.
Morgens um 09:00 Uhr auf ein Boot inklusive Fruehstueck und fuer ca. 2 Stunden ein entspannter Cruise durchs Fjord.
Es war sehr ruppig aber dank zahlreicher Shoppingtouren in Outdoorlaeden waren Tobi und ich bestens ausgestattet so dass wir Bibi und Thorti auch noch gleich mit Regenjacken versorgen konnten. Und da uns das Wetter nichts anhaben konnte waren wir auch fast ausschliesslich auf dem Deck um die beeindruckenden Atmosphaere zu geniessen.
Ein Highlight war auf jeden Fall der 155 Meter hohe Wasserfall den ihr auch auf den Fotos bewundern koennt. Das Boot ist tatsaechlich bis auf einen Meter unter den Wasserfall herangefahren. Ihr koennt auch sicherlich vorstellen dass das eine sehr nasse aber auch ueberwaeltigende Erfahrung war. Trotz zahlreicher Warnungen gab es dennoch Spezialagenten die trotz Jeanshose direkt vorne ans Bug mussten und sich nachher wunderten dass sie komplett durch waren. Wie unsere Eltern schon zu sagen pflegten: "Wer nicht hoeren will muss..."

Nach der Bootstour hatten wir noch eine 360km lange Autofahrt nach Wanaka vor uns.
Dort haben wir dann unseren letzten gemeinsamen Abend verbracht und sogar mal wieder in richtigen Betten geschlafen. Tobi und ich hatten sogar jeder einen eigenen Raum, da Bibi und Thorti sich in einer richtigen Wohnung mit mehreren Zimmern eingemietet hatten :-)
Die beiden sind dann weiter um am naechsten Tag den Franz Josef Glacier zu besteigen und unsere Reise ging weiter nach Christchurch.