Von der Kueste gings diesmal wieder ins Landesinnere. Da das Wetter an der Ostkueste eher schlecht war, hatten wir uns Besserung im Landesinneren versprochen. Ziel sollte der Lake Tekapo werden. Aufgrund der Konsistenz ist hat dieser See eine hellblau-milchige Farbe und ist schon einen Anblick wert. Auf dem Weg haben wir dann kurz am Lake Pukaki halt gemacht. Von dem Parkplatz aus kann man ueber den ebenfalls hellblauen See direkt zum Mount Cook schauen. Das Wetter war zwar alles andere als sonnig, aber die majestaetischen Berge um den Mount Cook (alles mit schneebedeckten Gipfleln) konnte man sehr gut erkennen. Von dort aus fuehrte unser weg noch ca. 50 KM weiter zum Lake Tekapo. Dort haben wir erstmal das gemacht, was wir mitlerweile gut koennen, Wandern. Vielmehr als diesen Abendspaziergang konnte man dort auch erstmal nicht unternehmen. Den darauffolgenden Tag hat es von sehr frueh morgens bis nachmittags konstant durchgeregnet. Fuer solch einen Tag bietet sich natuerlich ein Sauna Tag perfekt an. Schon nach einer halben Stunde in der oertlich ansaessigen Spa-Anlage gabs den ersten Anpfiff fuer Dirk und mich. Grund dafuer war die unterschiedliche Auffassung von Saunakultur...Sauna heisst in Neuseeland Badehose an uns nix mit nackt sein. Da wir ja anpassungsfaehig sind, haben wir dann doch noch bis nachmittags entspannen koennen. Dann hat sich der Regen auch mal ne Pause gegoennt und so konnten wir wenigstens im trockenen unser Nachtquatier aufsuchen. Nach einer wirklich kalten Nacht (nicht ganz aber fast deutsche Temperaturen) und mit Hoffnung auf besseres Wetter gings dann als naechstes zum Mount Cook.