the clipper

01.November 2010 - Whitsundays


Also, von Magnetic island ging es sofort weiter nach Airlie Beach, wo wir zuerst eine Nacht hatten und in einem Hostel namens Magnums unter gekommen sind, in einem Zimmer voller Asiaten, aber das scheint hier nicht gerade unüblich zu sein. Abens sind wir noch in die hasueigene Discothek gegangen, weil und Pizza umsonst versprochen wurde (man nimmt hier alles umsonst, was man bekommen kann) Aber zu unseren erstaunen haben wir auch wirklich eine gute pizza bekommen, dazu noch einen Krug Bier und immer, wenn man unter eine Limbostange durchgegangen ist auch noch einen Shot umsonst. Am nächsten morgen ging es dann direkt auf den Clipper für unsere dreitägige Segeltour, nur leider hat das Wetter nicht ganz so mitgespielt, wie wir es wollten... Aber erst mal zur erklärung.. der Clipper ist eins der größten segelboote auf den Whitsundays und auch eher bekannt als Partyboot mit Whirlpool und Wasserrutsche dran. Zu unserem Erstaunen waren wir mit einem anderen Mädel auch mal die einzigen Deutschen unter 50 Leuten, die anderen waren entweder Kanadier oder Iren. Wir haben uns eher an die Kanadier gehalten, weil man die erstens besser verstehen kann und zweitens, weil die nicht die ganze Zeit am singen waren und drittens, weil die nicht (zumindest am ersten Abend) so betrunken waren, dass die nackt auf dem Schiff getanzt haben. am ersten Morgen gings auch direkt schon um halb 7 raus um einen der schönsten Strände der Welt zu sehen. Der Sand war so fein, dass man sogar seinen Schmuck damit polieren konnte, hab ich auch direkt gemacht =) generell war es wirklich der schönste Strand aller Zeiten, aber da das Wetter leider nicht ganz so mitgespielt haben erschien der Sand leider nicht so weiß und strahlen, wie er eigentlich ist, sondern eher gray... Es hat zwar nicht geregnet, aber es war doch schon ganz schön bewölkt. Nach zwei Stunden Aufenthalt am strand ging es dann auch direkt zum Tauchen und Schnorcheln weiter, was allerdings nicht so dolle war. Ehrlich gesagt war das der schlimmste Tauchgang, den ich jeh hatte. Keiner hat Rücksicht auf den anderen genommen, weil alle anfänger waren. Naja, aber das Schnorcheln war dafür wunderschön, es gibt auch einen riesen Napoleon da, der anscheinend immer da ist. Wenn man etwas getaucht ist konnte man ihn sogar streicheln und sogar umarmen, wenn man schnell genug war. der Fisch hieß übrigens Elvis =D Nach so einem anstrengendem Tag ist man gegen Abend aber doch schon ganz schön glücklich, wenn man seine 2 Minuten-Dusche endlich nehmen darf, denn wenn das Wasser leer ist kehrt das Schiff um... Das Essen auf dem Boot war auch echt super =) und letzten Abend ging auch richtig Party. Die Crew hat die Menge mit einem kleinen Spielchen richtig angestachelt. Es gab eine große Kiste mit diversen Klamotten, die sich jeder anziehen konnte und anschließend wurde das Deck in deine Tanzfläche umfunktioniert. Wie der Name schon sagt musste man darauf dann tanzen, bis einer der Crewmitglieder gesagt hat, was zu tun war. Hat man die Aufgabe nicht bestanden, wurde man rausgeworfen. Ich und die hälfte der Leute sind schon rausgeflogen, als es hieß geht auf die Steurboardseite von Schiff oder so ^^ Naja, auf jeden Fall ahben auch hinterher fast alle Jungs blank gezogen um zu gewinnen. Jenni wa leider jeden Abend schon um 8 Uhr im Bett und ich war dann mit all den beetrunkenen Kanadiern alleine...Naja, aber war auch egal, nur der Kater am nächsten Tag war natürlich auf nem Boot noch gefählicher, aber so gung es zumindest fast allen. Der letzte Tag war allgemein nicht so dolle. Es hat nur geregnet, war kalt und alle waren tot müde. Dafür wurde allerdings auch erstmal im Hostel danach geschlafen bis zur Aftershowparty.