Der beruehmteste Felsen Australien. Und der Welt?!

27.March 2013 - Uluru


Viele denken wahrscheinlich, dass ich gar keine Lust mehr habe den Blog zuende zuschreiben, zurecht, denn ich liege schon einige Monate zurueck, aber ohne einen eigenen Computer ist es halt nicht immer moeglich :(

Tatsaechlich steht jetzt sogar schon mein Rueckflug an und ich werde in meinen letzten verbleibenden Wochen diesen Blog vervollstaendigen, also seid gespannt :)

Ueber 1500 km haben die Reisegruppe und ich jetzt schon hinter uns, als wir endlich Alice Springs, die kleine Geisterstadt mitten in der Wueste, erreichen. Mit rund 25.000 Einwohnern ist sie im Vergleich zu all den anderen riesigen Staedten wirklich winzig. Darueberhinaus besteht der groesste Teil der Bevoelkerung aus Aboriginis, die, wie uns der Reisefuehrer erklaerte, ziemlich heftige Drogenprobleme, insbesondere Alkoholprobleme, haben. Viel Zeit haben wir in Alice allerdings nicht verbracht und so ging es direkt weiter zum beruehmt-beruechtigten Ayers Rock, oder in der Aborigionalsprache: Uluru!

Dieser riesige rote Felsgigant wird seit Jahrtausenden von den Einheimischen als Jagdgebiet, Kultur,- und Wohnstaette gesehen und deshalb reagiert die Community auch entsprechend aggresiv den Leuten gegenueber, die sich respektlos verhalten. Beispielsweise ist es nicht erlaubt Fotos von, fuer die Aboriginis, heiligen Bereichen zu machen. Ein Verstoss kann dann auch mal gut 20.000 Dollar oder Gefaengigsstrafe kosten :D

Wir sind dann jedenfalls in bruehtender Hitze ( ich glaube es waren so 45-50 Grad an dem Tag) 10 km um das Monument gelaufen und hatten im Anschluss noch eine kleine Fuehrung von einem Aboriginal Guide, was ich sehr cool fande. Sie hat uns Informationen ueber den Glauben ihres Volkes gegeben, darunter die Entstehungsgeschichte der Erde, Jagdstrategien (Rico ich musste so lachen :D) und die Erziehung der Kinder, was man ohne eine Tour wohl nicht so spektakulaer erfahren haette.

Weiter ging es dann nach Kata-Tjuta (The Olgas), wo wir nochmal einen langen Walk machen wollten. Jedoch wurde es immer heisser und die Strecke war gesperrt, zur Erleichterung der Gruppe :D Einen kleinen 1-stuendigen Spaziergang durch die Felsen haben wir uns trotzdem nicht entgehen lassen und haben dabei den Kaengurus beim klettern, der fast vertikalen Felswaende, zugeguckt.

Teil 2 folgt...