Unser letzter Tag in Freiheit, den mussten wir natuerlich ausnutzen! Also bin ich mit Stephan und Matthias runter nach Kaikoura gefahren. Das ist eigentlich bekannt fuer seine Whalewatching Touren, aber wir muessen unser erstes Gehalt abwarten, bevor wir wieder ueber die Straenge schlagen koennen. Deswegen haben wir einfach etwas zu essen eingepackt und uns eine schoene Bucht zum Lunchen gesucht. Da unten gibts keine Straende, nur Steinhaufen. Wir haben einen gefunden, der nett aussah und einen hohen Felsen hatte, auf dem wir picknicken wollten. Matthias und ich klettern also da rauf, kucken ueber die Kante und fallen fast rueckwaerts wieder runter. Keine 50 cm vor uns das Gesicht eines Riesen-Seeloewens, der das auch nicht lustig fand. Gott sei Dank entschied er dass wir fuer sein Mittagessen etwas zu gross waren und hat sich unter Knurren verzogen. Wir auch (ohne Knurren, aber respektvoll...) Aber so konnten wir mitten in einer Seeloewenkolonie essen, die Tiere ca. 2 Meter von uns entfernt. Die haben die ganze Zeit geschlafen, das sah so entspannt aus, da hab ich mich dazugelegt (freut euch auf das Foto!), war aber unbequem. Auf dem Rueckweg Pflichtstop bei der Kaikoura Winery, war ziemlich touristisch, aber die Weine, zumindest die Weissen, gar nicht schlecht.