Am 80 Mile Beach haben wir direkt hinter einer Duene am Meer gecampt. Abends wollten wir zur Erfrischung nochmal ins Meer springen, dass Wasser war jedoch zu flach und viel zu warm.
Ansonsten haben wir mal wieder den Sternenhimmel bewundert, gekocht, Karten gespielt und uns mit den Anderen unterhalten. Wir erzaehlten ihnen gerade noch, dass es mit George bis auf ein paar Meinungsverschiedenheiten ganz ok sei, da hatten wir schon kurz darauf einen groesseren Streit mit ihm. Jetzt wo wir kurz vor Broome waren, kuendigte er uns erneut an, dass er evt. dort bleiben wuerde. Damit waren wir jedoch ueberhaupt nicht einverstanden, auch wenn er uns Geld fuer das Benzin geben wollte. Wir versuchten ihm zu erklaeren, dass wir im Falle eines Unfalles nicht allein mit dem Van stehen wollten. Ausserdem wiesen wir daraufhin, dass er sich das haette vorher ueberlegen muessen und damit war die Sache erledigt und die Stimmung fuer die naechsten zwei Stunden im Eimer. In dem Moment waren wir froh, dass er kein Wort deutsch konnte und wir uns so auskotzen konnten ;)
Wo wir gerade dabei sind, koennen wir euch George etwas naeher beschreiben. Da wir campen waren, war es fuer in selbstverstaendlich, dass Ruelpsen, Pupsen und Spucken ganz normal waren und wir verdrehten nur jedes Mal kopfschuettelnd die Augen ;) In anderen Dingen war unser Georgey-Porgey hingegen sehr straight und penibel: Er brauchte seine geregelten Mahlzeiten, das Geschirr musste stets sehr sauber sein und wir durften nicht mit den nackten Fuessen auf seine Matratze.
Eines rechnen wir ihm jedoch hoch an, er hatte viel Humor und konnte ueber sich lachen, wenn wir seine Macken ein bissschen auf die Schippe nahmen. Andersherum konnte er uns super lustig nachahmen, so dass wir uns Alle viel amuesierten :)