Jetzt sind wir also am Pazifik

01.October 2011 - Vancouver the third


Nach einer 10stündigen Autofahrt mit Emmanuel und Colin sind wir dann endlich in Vancouver angekommen. Vorher haben wir noch einen Zwischenstopp am Lake Louise gemacht, da der gute Colin noch nicht dort gewesen ist. Das Auto war gerammelt und nicht besonders groß, aber wir haben es überlebt und es war ziemlich unterhaltsam. Untergekommen sind wir dann erstmal im Cambie-Hostel und haben dann einen feuchtfröhhlichen Abend im angeschlossenen Pub verbracht. Leicht angecshlagen sind wir dann am Sonntagmorgen zu den Villas gefahren, um uns das Zimmer anzusehen. Und hier sind wir nun, endlich mal zwei getrennte Betten und kein gemeinsames Queensize-Bed, außerdem haben wir Pferde, Orcas und Blumen auf unseren Bettdecken...
Vancouver ist ziemlich cool, vorallem die Lage ist super (zwischen Meer und Bergen). Die Stadt ist eine ziemliche Mischung aus alten und neuen Gebäuden auch wenn die neuen Glasbauten überwiegen. Im Stanley-Park ist man dann plötzlich mitten zwischen riesen Bäumen und umgeben von Radlern und Joggern :D EineAttraktion der anderen Art liegt auf unserem Nachhauseweg von Downtown. Wir müssen dann über die East Hastingsstreet, auf der eine unglaubliche Menge an Menschen rumhängt, denen es geld- und drogenmäßig nicht so super geht. Es wirkt aber schlimmer als es ist, man wird nur sehr selten nach Change gefragt.
Einen Abend sind wir dann zum 'dunkelbunt' Konzert im Hotel Waldorf gegangen. Die Musik war wirklich gut und ist zu empfehlen.
Wie jede nordamerikanische Stadt hat Vancouver natürlich auch ein Chinatown. Anscheinend bleiben die Asiaten aber nicht dort, denn es gibt hier wirklich unfassbar viele Asiaten in jedem Stadtteil.