South Point und Atlantik baden

15.April 2010 - Miami


Seit nochmal gegrüßt ;-)

zum vielleicht letzten Mal grüßen wir euch aus Miami. Am gestrigen Tag haben wir nicht viel gemacht, daher auch kein großer Bericht und keine Bilder, vielen Dank für euer Verständnis!
Heute haben wir uns fest vorgenommen, an den Strand zu gehen und im Atlantik zu baden. Laut dem Internet sollte das Wetter auch gut werden heute, ein paar Wolken, aber auch Sonne. Als wir heute morgen dann aus dem Fenster schauten, sahen wir allerdings mehr Wolken als Sonne. Somit mussten wir etwas umdisponieren. Zu aller erst gingen wir jedoch zum frühstücken. Es gab heute Bagels und für Robert einen leckeren Orangensaft, für mich das gleiche + einen Kaffee zum wach werden. Nach dem Frühstück ging ich dann nochmal in den Supermarkt, um die letzten Einkäufe für daheim zu tätigen. Wir haben uns dann darauf geeinigt, dass wir heute bei wechselhaften Wetter nicht an den Strand gehen, sondern in Miami den South Point ansehen. Das ist der südlichste Punkt auf dem inselartigen Miami Beach. Dort fuhren wir eine Stunde mit dem Bus hin. Als wir angekommen sind, staunten wir nicht schlecht. Zunächst muss erwähnt werden, dass hier die Sonne ständig scheint und keine Wolke am Himmel war. Wir gingen dann direkt in den South Point Park. Hier kann man viele Personen beim Sport treiben beobachten, aber man hat auch eine sehr schöne Aussicht auf Downtown Miami und auf das Meer bzw. den Atlantik. Zudem ist der Strand hier richtig weiß und das Meer super klar und türkis blau! Wir gingen dann an der Strandpromenade entlang und machten ein paar Fotos. Da wir in unserem Urlaub eigentlich bereits genug gelaufen sind, waren wir einer Meinung, uns doch noch bei diesem herrlichen Wetter an den Strand, hinter unserem Hotel zu packen. Das hieß, wir mussten zunächst die Rückfahrt mit dem Bus auf uns nehmen. Die Busfahrerin hatte wohl auch ordentlich Durst und hielt es für sinnvoll, an einer Haltestelle etwas länger stehen zu bleiben, um sich aus dem anliegenden Supermarkt eine Flasche Wasser zu holen, der Motor des Busses blieb selbstverständlich an und die Fahrgäste waren für 5 Minuten auf sich alleine gestellt. Dann kam die Fahrerin aber auch gemächlich wieder aus dem Markt heraus und steuerte uns dann auch erfolgreich zu unserem Hotel. Wie nicht anders für uns zu erwarten, hatte das Wetter bereits wieder umgeschwungen. Uns war es dennoch egal und wir gingen an den Strand. Hauptsächlich versuchten wir uns zu sonnen, dennoch war es wieder sehr windig und etwas kühl. Robert bewies trotzdem Willensstärke und ging für ca 5 Minuten ins Wasser. Ich behielt es mir vor, meine Füße im Atlantik nass zu machen. Als Robert dann aus dem Meer kam und es ihm durch den Wind doch etwas schüttelte, beschlossen wir, wieder ins Hotelzimmer zu gehen. Viel mehr gibt es heute nicht zu berichten. Wir machen uns nun etwas Sorgen, ob unser Flug von Newark/New York auch durchgeführt wird, da ja durch die große Aschewolke der deutsche Luftraum teilweise gesperrt ist. Na gut, wir werden sehen und drücken die Daumen, dass wir planmäßig am Samstag Nachmittag in Newark abfliegen können.

Schöne Grüße
Robert und Stephan