Heute soll es also losgehen in Richtung Down-Under. Der Rucksack ist gepackt der Transit zum Flughafen in Bangkok funktioniert einwandfrei. Aber wie das Leben so spielt muss ja irgendwo ein Hacken sein. Am Check-In Schlater im Suvanabmi-Airport erklärt mir die freundliche Dame dass sie mir nur den Flug nach Puket einchecken kann aber nicht den Anschlussflug nach Perth selbst. Als ich sie danach fragte wie ich das den schaffen solle antwortete sie mir das ein einhalb Stunden genügen um mein Gepäck abzuholen, den nächsten Flug einzuchecken , durch die Immigration zu gehen und das Richtige Gate zu finden. Nach einiger Diskussion blieb mir aber nichts anderes übrig als das Risiko einzugehen. Mit schwitzigen Händen kam ich dann in Puket an, mein Zwergenaufstand hatte aber wohl doch Wirkung gezeigt. Gleich am Flugzeug stand eine Vertreterin der Bangkok Airways, die mit mir mein Gepäck abholte und mich zum Check-In Schalter von Virgin Australia brachte. Alles Gut gegangen. Immer noch mit Herzrasen und Schweiß gebadet Sitze ich also im Flieger nach Perth, neben mir ein ganz lustiger Engländer. Ich versuche mich zu entspannen und ein wenig zu schlafen. morgens um 6 Uhr kam ich in Perth an, ziemlich durch den Wind und etwas nervös weil ich mir eine kleine extra Portion Tabak in meinem Rucksack versteckt habe. Die Immigration Tussi war super freundlich und von der super strengen Zoll Abteilung hab ich rein gar nichts gesehen. Da stand ich nun morgens am Australia Day am Flughafen in Perth. Zumindest hatte ich mir am Vorabend ein Hostel ausgesucht in dem ich meine ersten Nächte verbringen wollte. Also ab an den ATM, Geld abgehoben und mit meinen 30 Kilo Marschgepäck zum nächsten Taxi-Stand maschiert.Die Fahrt verlief reibungslos und das mit der trinkgeldfrage erübrigt sich auch, das erledigen die Taxifahrer ganz gern selbst, so das aus 41 Doller auf der Uhr einfch 45 gemacht werden.Ich hatte zwar kaum geschlafen war aber, wohl verständlicher weise, zu aufgedreht um mich in mein etwas (sehr) muffiges neues Heim, einem 6 Bett Zimmer, schlafen zu legen.Ich erledigte also was mir so einfiel. Eine heiße Dusche, ein Kaffee und meine Steuernummer. Als bald machte ich dann auch schon meine erste Australische Bekanntschaft. Er erklärte mir bei ein paar Bier, war ja schließlich Australia Day, die seiner Meinung nach Wichtigsten Grundregeln bei der Jobsuche in Australien.Für das Feuerwerk und die BBQ`s am Abend konnte ich mich dann leider nicht mehr aufraffen