Auckland City hat uns im ersten Moment sehr an Sydney erinnert und eigendlich gar nicht gefallen. Kann natuerlich auch daran liegen das wir mit einem sieben Meter langen Van durch die Innenstadt fuhren und dabei unser Hostel suchen mussten. Erst einmal im Hostel zurueckl und zu Fuss unterwegs sah die Sache schon wieder ganz anders aus und das es hier an jeder Ecke Sushi gibt war nur ein weiterer Pluspunkt!!
Nach zwei Tagen Stadt, Sushi und grossen grossen Gebaeuden wollten wir sehen was um die Stadt herum noch alles los ist. Wir als waschechte Backpacker haben uns dafuer natuerlich bei einer Free City Tour des Kiwi Experience (der Greyhound Bus von NZ) angemeldet. Man koennte fast sagen die Kaffeefahrt fuer Backpacker (die wollten ja auch nur ihre Tickets los werden). Hat sich aber auf jeden Fall gelohnt. Wir sind unter der Auckland Harbour Bridge gelaufen und konnten einem sehr nervoesen Maedchen beim Bungy Sprung zusehen. Die Bruecke wurde 1959 fertiggestellt und spaeter noch an den Seiten um je zwei Spuren erweitert da man bemerkte ?Oh man da kommen immer mehr Menschen?!! Weiter ging es an den Strand. Nein, nicht fuer ein entspannendes Sonnenbad, sondern nur ein kurzer Blick bevor es berauf ging. Wir wurden durch einen alten Bunker gefuehrt und haben die Geschichte der ersten Toilette mit Spuehlung gehoert. Wir sind letztlich in Devonport gelandet, direkt am Strand und mit tollem Blick auf die Skyline. Dort konnten wir uns dann 45 Min. auf die faule Haut legen und die Sonne geniessen bis es wieder zureck zum Hostel ging. Und das alles for FREE!!

Das war auch alles sehr schoen und gut die letzten Tage aber Neuseeland ist ja bakannt fuer Action und Nervenkitzel. Also ist uns nichts Besseres eingefallen als in einen Kaefig zu steigen und uns Haie einmal von ganz nahen anzusehen. Der Tag began damit, dass wir mit dem Shuttle -als Hai getarnt- abgeholt wurden und zum Kelly Tarlton`s Underwater Wold gebracht wurden. Nach angenehmen 20 Minuten warten an der Kasse mit einer Gruppe kleiner Kindern wurde es dann auch schon ernst fuer uns. Matt, unser Guide fuer unser erstes Treffen mit den Haien, holte uns in seinem hautengen Neoprenanzug beim Becken der Stachelrochen ab. Wir wurden ebenfalls in diese wunderschoenen enganliegenden Schwimmanzuege gesteckt und bekamen noch eine kleine Fuehrung Backstage. Danach war aber Schluss mit lustig. Ausgestattet mit Taucherbrille und Schnorchel ging es in den Kaefig. Am Anfang hat man sich schon noch etwas unwohl gefuehlt aber nach ein paar Minuten hat man schnell vergessen wie gefaehrlich diese Tiere eigendlich auch sein koennen. 15 Minuten in Mitten von Haien, Rochen und anderen Meeresbewohnern, einfach nur schoen!!!
Die naechsten Tage waren so ein bisschen ?und was machen wir jetzt? Tage. Aber langweilig wird es bei uns nicht. Wir hatten altes Brot und um die Ecke gleich den Albert Park. Denn die erste Devise eines Backpackers ist ?alles kostet Geld und weggeschmiessen wird nix?. War echt ein lustiger Tag.