Nach fünf Wochen konnten wir Cessnock endlich entkommen.
So klein wie die Welt ist, haben wir bei unserer zweiten Weinfarm drei Jungs aus Oldenburg kennen gelernt und sind mit ihnen zusammen die Ostküste weiter hoch gereist.
Die erste Nacht haben wir in Port Macquarie verbracht. Wir hatten einen super Schlafplatz direkt am Meer und konnten am nächsten Morgen direkt in die Wellen springen.
Anschließend haben wir noch ein Koala Hospital besucht, in dem durch Autounfälle oder Brände verwundete Koalas wieder aufgepäppelt wurden.
Anstatt den Main Highway zur nächsten Statt Coffs Harbour zu nehmen, sind wir einen kleinen Umweg gefahren um den Dorrigo National Park zu besuchen.
Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, wir haben eine schöne Wanderung zu zwei Wasserfällen gemacht und sind auf dem weiteren Weg durch eine idyllische grüne Hügellandschaft gefahren.
In Coffs Harbour angekommen hat es leider nur geregnet. Man konnte zwar erahnen wie schön es hier bei strahlendem Sonnenschein sein muss, gemütlich war es aber trotzdem nicht.
Am nächsten Tag haben wir uns von den Jungs getrennt und sind der Sonne entgegen weiter gefahren.
Wir sind durch viele kleine Küstenstädtchen gekommen und haben haben Tag in Yamba gemütlich ausklingen lassen.
Danach ging es weiter nach Lennox Head, die erste Stadt, in der wir in einem See anstatt im Meer schwimmen waren.
Unser nächstes Ziel war Byron Bay. Byron ist unter den Backpackern sehr beliebt und deshalb tummeln sie sich dort auch zahlreich. Es gibt sogar schon einen Grünstreifen wo sicher fünf Campervans stehen und einfach an der Strasse campen.
Wir wollten nicht riskieren ein Ticket zu bekommen und haben uns eine Nebenstrasse weiter gestellt.
Der erste Tag wurde wieder etwas durch den Regen getrübt und nach einer nächtlichen Weggeh-aktion noch durch Mandelentzündung bei Talea getoppt.
Nach einem Arztbesuch und ein paar Sonnenstunden sah die Welt aber schon wieder ganz anders aus und wir konnten am Strand entspannen.