Frohe Ostern!

09.April 2012 - Fraser Island


Nachdem wir die Grossstadt wieder verlassen hatten gab es eigentlich jeden Tag das gleiche Programm...
Frueh aufstehen ( es wird hier so frueh dunkel, man hat ansonsten nichts vom Tag), zum wach werden ins Meer springen, abduschen, Fruehstuecken, am Strand relaxen oder durch die kleinen Oertchen schlendern und dann weiter zum naechsten schoenen Strand fahren.
Wir hatten wirklich Glueck mit dem Wetter und hatten so ein Paar entspannte Tage bis es zu unserem grossen Abenteuer auf Fraser Island losging.
WIr haben einen dreitaegigen Aufenthalt auf der riesigsten Sandinsel der Welt gebucht und hatten eine ziemlich coole Reisegruppe. Mit 16 Leuten, unserem Tourguide Santa ( seht euch die Bilder an, dann wisst ihr warum er Santa heisst) und genug Verpflegung ging es mit zwei 4WD Autos los. Am ersten Tag haben wir eine Wanderung ueber eine riesen Sandduene gemacht und sind an einem kleinen See angekommen in dem man sich erfrischen konnte. Weiter ging es zu einem alten Schiffswrack und den Pinnacles, Sandduenen, die aus verschiedenfarbigen Sandschichten aufgebaut sind. Abends haben wir gegrillt und ein Lagerfeuer gemacht ueber dem wir Marshmallows geschmorrt haben.

Wir muessen eben aus unserem Hostel auschecken, spaeter mehr :)
Sooo jetzt gehts weiter. Die erste Nacht auf der groessten Sandinsel der Welt wurde noch sehr unterhaltsam, innerhalb der Gruppe war eine super Stimmung und unser Santa hat spaeter noch alle ermuntert zum Strand zu gehen, Dort haben wir einen superschoenen Sternenhimmel bewundert und zwei Australier und ein Maedchen aus Suedafrika kennengelernt, die uns typisch australische Redewendungen, Sternbilder und Trinkspiele beigebracht haben. Irgendwann waren wir die letzten aus unserer Gruppe am Strand- und das lange Aufbleiben hat sich auch wirklich gelohnt! Ploetzlich kam wie aus dem nichts ein junger Dingo ganz nah an uns heran - leider waren wir so ueberrascht das wir die Kamera nicht direkt parat hatten. Wie dem auch sei, danach konnten wir zufrieden schlafen gehen.
Dre zweite tag auf Fraser begann sehr frueh, dafuer hatten wir einen schoenen Sonnenaufgang am Strand zu betrachten. Nach dem Fruehstueck folgte eine Wanderung zu einer riesigen Sandduene, die sich einfach inmitten von Wald erstreck. Mit unsren pinken Autos ging es anschliessend zu den Champaign-Pools, eine Art natuerlicher Whirlpool. Die Wellen die herreinbrechen, fuehlen sich auf der Haut wirklich prickelnd an und mit viel fantasie kann man sich echt vorstellen man sitzt in einem riesigen Champagnerglas. Das naechste Ziel war Indian Head, ein schwarzer Felsvorsprung direkt am Riff. Cook hat hier damals als er Fraser entdeckte, nur Aboriginis gefunden und dachte es waeren Indianer. Der letzte Programmpunkt des Tages war Eli Creek. Dabei handelt es sich um einen Strom, auf dem man sich treiben lassen kann-alle waren froh ueber die Erfrischung. Weiter gin g es zu unserem NAchtlager, diesmal nciht nah am Strand sondern im inneren des Regenwaldes. Santa hat fuer alle Bolognese gekocht, danach wurden Geschichten erzaehlt und unser Gruppenleiter hat uns noch 2 seiner besten Trinkspiele beigebracht. Auch dieser Abend war wieder sehr lustig, allerdings etwas frueher zuende da alle doch ziemlich erschoepft waren.
An unserem letzten Tag auf Fraser hat es etwas geregnet, aber wir sind trotzdem zum Lake Birrabeen und zum Lake Mckenzie gefahren. Die beiden Seen waren super schoen und haben den Abschied von Fraser Island ziemlich schwer gemacht. Es war ein super Abenteuer, mit netten Leuten und einem verruecktem ( im positiven Sinne ) Santa als Gruppenleiter.