So muss sich das Paradis anfuehlen

30.May 2011 - Coral Bay


Coral Bay: winzig klein, weisser strand, strahlender sonnenschein, tuerkisblaues meer und ein riff in das man einfach hineinsinken kann. Also kommen wir da an, finden alles unglaublich toll und leihen uns direkt paar schorchel und kram aus. 8$ fuer 4 std. die sich unheimlich gelohnt haben. vom hauptstrand aus, wo man auch seinen forrest van parken kann, lauft man so ca. nen kilometer am strand entlang und dann lauft man noch so 500 meter in den ozean hinein und ploetzlich hoert der weisse sand auf und das ningaloo-reef faengt an. sowas hab ich noch nie gesehn, da is einfach ne kante und dann wirds dunkel. erstmal bisschen gruselig weil man nichmehr sieht was unter einem is. aber wenn man sich seine utensielien, schnorchel maske flossen, umschnallt, dann erkennt man, dass man schon die ganze zeit auf irgendwelche halb-durchsichtigen fischlein rumspaziert...klasse! =) dann jedenfalls schwimmt man bisschen raus (nur bis da wo die haie nich hinkommen...zumindest hab ich mir des eingeredet) und dann geht man in seestern stellung mit kopf nach unten und treibt vor sich hin. das meer traegt einen an dieser stelle zurueck zum hauptstrand und man muss so gut wie nichts tun. ab und zu bin ihc mal runter getaucht um mir den ein oder andern farbenfrohen kandidaten anzusehn oder weil der mario oder der dan meinten sie haetten was ganz neues entdeckt, vor ALLEN ANDERN MENSCHEN AUF DER WELT!!! =) nach 3 stunden rumschweben und sich die augen aus dem kopf schaun ist mal kalt und hungrig. also macht man pasta auf dem parkplatz. danach ist man muede also legt man sich am strand unter einen baum schlaeft ueber seinem buch ein und verbrennt sich (nur ganz bisschen!)
dann wacht man auf, latscht durchs niedrige gewaesser und stolpert ueber ROCHEN...warte mal, was war das denn?! genauer hingeschaut und man erkennt einen platten fisch in beige mit blauen punkten auf dem ruecken und wenn man zu nahe kommt graebt er sich ein. =)
nat. muss man irgendwann einen schlafplatz finden und wenn man einen 4WD hat, dann kann man auch 4WD tracks fahrn. das hab ich den jungs mal geglaubt. allerdings hab ich mir dann doch ganz schoen sorgen gemacht, denn der forrest hat ganz schoen gescheppert. loecher, steine, huckelpiste, sand, scharfe kanten...hat der alles ueberlebt...klasse auto!!! dann kommt man an einen runden sandplatz und dann beschliesst man, dass man da bleibt. dazu hat auch beigetragen, dass ich total aufgekratzt war und mir keiner einen- 45grad -sandhuegel- mit -meinem -auto- hochfahrn mehr zumuten wollte. wir wussten allerdings, dass hinter diesen duenen das meer ist. also haben wir unser zelt aufgeschlagen und sind mal die duenen hoch. sehr hohe duenen...schnaufend an der anderen seite ankommend, realisiert man wo man ist. kleiner, privater, strand, bucht, irgendwie sowas. wieder mal fehlen mir die worte, weil wir naemlich auch noch vollmond hatten. glaub ich hab aber irgendwo bestimmt bilder!