Nach 2Fluegen kamen wir ziemlich gestresst in manila an und wie es immer so ist:wenn was klappen soll, klappt es nicht!
So standen wir zappelnd uber 90min in der warteschlange um noch ein Ticket zu bekommen auf die Insel,auf der wir arbeiten sollten.Erste begegnung philippinischer art!eigentlich waren nur 15leute vor uns doch nix ruehrte sich?Aber alles hatte sein Gute uns so buchten wir fuer den naechsten Morgen um 6 was uns noch eine Nacht in manila einbrachte?unvergesslich!Nach ner aufregenden Taxifahrt durch enge gassen, in diesem verrueckten Verkehr liessen sie uns direkt vom hotel raus?keine halbe Stunde hielten wir es in dem Zimmerchen aus,dann trieb die Neugier einen auf die Strassen..und was man da auch nur in 2Stunden sah,war das Erlebnis schlechthin:
Lauter jeepneys,Menschen auf den Strassen, die alle kauernd bananen verkaufen wollten,Fischverkaeuferinnen,die strahlen und winken wenn man sie fotografiert und immer wieder diese typischen bewundernden Blicke,wenn sie einen erspaehen mit weisser Haut..?hey ma?am?wird gerufen,grosse Augen durchleuchten einen regelrecht,man wird von oben bis unten gemustert.
Hatte ja wohlweisslich schonmal Uhr und kette abgemacht aber ich glaub, Sveni hat allen den noetigen Respekt eingefloesst;)
Nach diesem unvergesslichen Abendspaziergang gings am naechsten Morgen frueh raus zum Flughafen.Als sie so ziemlich sporadisch das Taxi untersuchten,fragte ich den fahrer, was die da eigentlcih machen:seine Antwort:?they?re just doing sightseeing?If I have a bomb I take a bomb.?
Ja, das ist echt die Metapher fuer das ganze Land. ueberall muss man alles 3xunterschreiben aber im Ernstfall halten sie doch alle zusammen?Mit der Propellermaschine gings dann ab auf die Insel wo wir dann von der Besitzerin der Unterkunft empfangen wurden..dann waren es nochmal 2hFahrt,die ich im Grunde mit nix anderem als wildem Bilderschiessen verbrachte.Gruene Reisfelder,Bueffel ersetzen unsere Maschinen,Menschen,die in ihren Minishops sitzen und vl 3sachen am Tag verkaufen koennen,kleine Maedels in Schuluniformen und immer wieder muss abgebremst werden,weil irgendwas ueber die Schotterstrasse stolpert,kleine Kinder oder was auch immer.Aufregend,so mein wunderschoenes Land..all die Reisfarmen,im Hintergrund die berge?wahnsinn.
Als wir dann rechts auf eine kleine Schotterstrasse mitten in der Pampa abbogen,erspaehte ich gleich schon eine Menschentraube um ein Podest?ah, da sollten wir also arbeiten!