Hallo und herzlich Willkommen in der Welt der Reichen und Schönen...... Aber ist sie denn schön?
Durch unseren *Lonely Planet*, (der uns angab: L.A. sei nicht L.A. wenn man nicht in Bevely Hills versuchen würde auf Prominentensuche zu gehen) machten wir uns also auf den Weg. Durch die Angaben im Lonely Planet konnten wir zwar die Häuser der Stars aufsuchen, allerdings waren diese immer durch hohe Mauern, Gebüsch oder Security geschützt. Trotzdem war es sehr lustig, sich von den Security verjagen zu lassen und immer wieder die gleichen Menschen an den verschiedenen Häusern zu treffen, was uns gezeigt hat, dass wir nicht die einzigen Deppen auf Starsuche sind.
So waren wir bei Leonardo DiCaprios, Tom Cruise, Hally Berry, Tobey Maguire, Keanu Reeves, Courtney Love, Madonna, Elton John, Jennifer Aniston, Paris Hilton etc.
Ausserdem haben wir uns natürlich das Hollywood sign angeschaut und waren in Hollywood auf dem Walk of Fame. Dieser zieht sich meilenweit über den Hollywood Boulevard und ist beidseitig mit Sternchen von verschieden "Stars" bestückt. Wie von uns gedacht ist dort allerdings nicht nur die créme de la créme verdrehten, sondern alles was irgendwo einen Namen hat, wie z.B. auch Micky Maus, Donald Duck, Douglas, Loréal etc.
Natürlich haben wir auch den bekannten Forest Lawn besucht, auf dem unter anderem Michael Jackson und Walt Disney begraben sind. Allerdings ist dieser eine riesen schön angelegt Parkfläsche, durch die man mit dem Auto fahren sollte und man sogar eine Map bekommt. Deshalb stellte sich die Suche des Michael Jacksons Mausoleum als sehr schwierig dar, da sich auch viel Security auf dem Friedhof befanden und einem der Zugang zu den wichtigen Gräber verwehrt wurde.
Was sich später herausstellte wurde an diesem Tag Elisabeth Taylor dort bestattet, was die ganze Sache noch schwieriger machte. Dessen wurden wir uns aber erst bewusst, da wir beim raus fahren ein haufen Fernsehteams und Polizei vorfanden.
Auch haben wir uns Santa Monica und Venice Beach nicht entgehen lassen.
Mit unserem Hostel in LA hatten wir, ausser das es sehr weit ausserhalb lag, sehr viel glück. Es war eines der günstigsten Hostels auf unsere bisherigen Reise, trotzdem war es sehr schön, wir hatten ein großes Zimmer, sowie Frühstück, Abendessen und das wichtigste jeden Abend ein paar Gläser freien Sekt. Zudem haben wir dort noch viele nette Leute getroffen.
Insgesamt kann man sagen, dass LA viele schöne Ecken hat, aber das man nicht das Hollywood Glitzer und Glamour erwarten sollte, das einem in den Medien präsentiert wird.
Und als kleiner Tipp, besucht LA nie ohne Auto, dafür ist es viel zu groß
Bis bald
SybJen