Am Tag meiner Rückreise nach Christchurch hätte ich fast verschlafen?
Doch ich stand noch gerade rechtzeitig auf um nach einem schnellen Frühstück den Bus zum Hafen zunehmen. Dort angekommen war ich der letzte Passagier und ich hätte fast die Abfahrt verpasst?
Die Dame an der Rezeption im YHA hatte mir nicht gesagt wann ich dort sein sollte? AHHHHH
Aber hat alles noch geklappt und so ging es auch schon los.
Das Wetter war typisch für Wellington den es regnete immer mal wieder aber als die Fähre los fuhr schien die Sonne über Welli und ich ging an Deck und machte ein paar Bilder von Wellington.
Doch schon kam über den Lautsprecher das die Überfahrt mit sehr starkem Wellengang geprägt sein sollte. Jetzt war ich froh über mein kleines Frühstück.
Ich trank einen Kaffee und setze mich hin und schaute den Movie.
Man konnte es sofort merken als es auf offene Meer ging und ich war mir nicht sicher was ich machen sollte den ich war noch nie Seekrank gewesen und hatte Angst das es mir schlecht werden würde. So ging ich an Deck und machte ein paar Bilder von dem doch recht starken Wellengang.
Zurück vor dem Fernseher zog ich meine Jacke aus den das ist der grösste Fehler den einer der der Faktoren der zur Seekrankheit führt ist das Überhitzen des Körpers.
Danach hatte ich keine Probleme mehr und schaute den Film. Mir viel aber eine Frau auf die doch recht blass um die Nase war und so ging ich zu ihr und fragte sie ob es ihr gut gehen würde. Sie antworte mir das noch grad so geht und ich gab ihr den Tipp ihre Jacke auszuziehen doch sie glaubte mir nicht und so konnte ich ihr leider auch nicht helfen.
Etwas später lief sie nur noch mit einer Spucktüte umher und ob sie sich übergeben hat kann ich euch nicht sagen.
Als wir die offene See wieder verliessen um in den Queen Charlott Drive zufahren (kurz gesagt wie ein Fjord) war die See wieder sehr ruhig und ich setzte mich nach draussen und genoss den Ausblick über die mit Bäumen bewachsenen Berge. Zwischen drin konnte man auch einige Häuser entdecken die nur per Boot zu erreichen sind? Da hätte ich auch gerne ein Häusschen?
Nach knapp 3 Stunden Fahrt waren wir in Picton angekommen und ich war wieder auf der Südinsel.
Auf der einen Seite froh dass ich die Überfahrt überstanden habe aber auf der anderen Seite auch traurig da ich die Nordinsel so schnell nicht wieder sehen würde?
That?s life?
In Picton nahm ich mein Gepäck in Empfang und ich wurde zum Bahnhof gefahren dort gab ich mein Gepäck auf und hatte noch ein bisschen Zeit und so ging ich zu einem Pie Shop und holte mir was zum Mittag.
Dann war auch schon meine Weitereise nach Christchurch an der Reihe und ich stieg in den Zug ein.
Ich freute mich sehr auf die Fahrt da ich vorhatte einige Zeit im letzten Wagen zu sein den von dort konnte man Fotos machen ohne eine Scheibe vor der Nase zu haben.
Doch leider wurde daraus nix da es zu kalt dort war und es immer wieder regnete der einen durch die Geschwindigkeit die der Zug hatte schnell durchnässen würden?
Schade.
So genoss ich die Aussicht durch die Scheibe und traute mich nur ein paar Mal in den Aussichtswagen wobei mir danach fast immer die Hände abgefallen sind.
In Kaikoura machten wir einen Stopp und so konnte ich die Küstenlinie und die Schnee bedeckten Bergen ohne Ruckeln fotografieren. Was sehr gut war.
Nach einem kurzen Stopp ging es weiter.
Ich kam ins Gespräch mit den 2 Japanerinnen die mir gegenüber sahen.
Umso näher wir an Christchurch kamen desto dunkler wurde es. Ist halt doch Winter hier.
Als wir in Christchurch angekommen waren und ich aus dem Zug ausstieg dachte mir **** wie kalt ist es den hier.
Ich nahm meine Sachen und ging zu dem Bus der mich in die Stadt fahren würde. Eigentlich wollte mich einer aus dem Hostel abholen aber nachdem sein Auto kaputt ist musste ich den Bus nehmen.
Der Bus stoppte im Cityzentrum und ich machte mich auf den Weg zurück ins Hostel. Und es es war eiskalt brrrr
Im Hostel angekommen und eingecheckt war sah ich lauter altbekannte Gesichter was sehr schön war.
Den Abend verbrachte ich nachdem ich gegessen hatte vor dem Fernseher den die Reise heute war sehr energieraubend.
Morgen werde ich mal bei meinem Onkel vorbeischauen und leider endet mein Neuseelandtrip hier auch?
Mal sehen was mir die letzten Tage hier noch so bringen werde.