Das 2te Mal Wandern

05.June 2010 - National Park


Leider war die Nacht wie immer mal zu früh zu Ende und so stand ich dich recht müde auf und richtete meine Sachen und zog mich für das Crossing wetter entsprechend an.

Nachdem dem Frühstück verpackte ich meine Sachen im Bus und stieg ein doch leider fand ich keinen Schlaf mehr und so hörte meine Musik von meinem IPOD.

Beim National Park angekommen kam es mir so vor als wäre die Stadt nur entstanden durch die grosse Touristenattraktion nämlich durch das Tongario Crossing. Den ausser einer Tankstelle, diversen Hostels, Motels und einigen Anbietern für das Crossing gibt es dort nichts?

Wir stiegen aus dem Bus aus und gingen in das Gebäude von der Firma die für den Tag unsere Führer bereitstellten.

Nachdem alle bezahlten hatten ging es auch schon mit vielen anderen Leuten zurück in den Bus und wir wurden zum Start gefahren.

Da dort oben jetzt Schnee und Eis liegt sollte man das Crossing jetzt nicht mehr alleine machen da es doch sehr gefährlich sein werden kann und wenn man nicht die richtige Ausrüstung hat es ein schmerzhaftes Ende geben kann.

Wir wurden in Gruppen eingeteilt und schon ging es los. Ich war in der letzten Gruppe und lies es sehr langsam angehen. Da ich beim ersten Mal ja sehr schnell unterwegs sein musste wollte ich dieses Mal es geniessen.

Und schon konnte man sehen dass auf den Bergen Schnee lag.

Am Anfang war ich der Meinung wir benötigen keine Führer doch umso höher wir gingen desto klarer wurde mir warum man einen Führer und die richtige Ausrüstung haben sollte.

So lag auf Mt. Doom schon sehr viel Schnee und obwohl die Sonne schien wurde es mir allmählich kalt und so zog ich meine Mütze und meine Handschuhe wieder an.

Ab einer gewissen Höhe musste wir unser ?Schneeketten? anziehen da wir zur Bergspitze vom Mt. Tongario liefen und auf dem Weg dorthin wehte ein eiskalter Wind und ich froh so wie ich schon lange nicht mehr gefroren hatte?

Noch zuvor kam uns ein Mann entgegen der dachte er könnte den Lauf mit Sandalen machen. Krasse Leute.

Beim Summit angekommen genoss ich die Aussicht über die Gegend und den Anblick vom schneebedeckten Mt. Doom.

Leider konnte man auch die Wolken sehen die sich sehr schnell auf uns zubewegten und so gingen wir weiter.

Umso weiter wir gingen desto bewölkter wurde es und so kam es das uns die Wolken die Aussicht nah als wir in Richtung vom der letzten Hütte liefen.

Leider konnten wir nicht allzu weit sehen als wir an der Hütte angekommen waren wobei ich sehr froh darüber war das ich es schon mal gemacht hatte und so die Aussicht geniessen konnte.

So kam es das der Sonnenuntergang immer näher kam und so liefen wir schnell weiter.

Auf dem Weg kam ich ins Gespräch mit einem der Führer der mir dann so einiges erzählte. Das krasseste was er gemacht hatte war das er mit dem Mountain Bike den Mt. Doom runtergefahren ist was jedoch verboten ist?

Auch sonst war er recht cool drauf und erzählte mir so einige Storys die er schon erlebt hat.

Am Carpark angekommen ging auch schon die Sonne unter und die Dunkelheit setzte ein. Wir fuhren alle mit dem Bus zurück zur Base wo wir alle unsere Sachen abgaben und ein lecker Bierchen tranken.

Nachdem stiegen wir in den Bus ein und fuhren zu unserem Hostel das zum Glück einen Hotpool hatte so sprangen einige sofort rein und genossen die Wärme.

Ich spürte meine Beine nicht allzu sehr und aber müde war ich in einer Weise schon und so ging ich relativ früh ins Bett.

Den Morgen ging es zurück nach Wellington.

Ich hab das Crossing sehr genossen den es war schon das ganze Mal mit Schnee zusehen. Leider war es doch recht kalt aber da muss man durch :-)