Wuhuuuu, am Donnerstag haben wir seit längerem mal wieder mit anderen Backpackern kontaktet :) Es stellte sich heraus, dass sie am selben Platz in Wentworth waren, wie wir damals und ein paar Leute kannten, mit denen wir auch gearbeitet hatten - echt lustig :D Danach ging es zur Diamand Bay, von der wir bis zur London Bridge gewandert sind. Unterwegs kamen wir wieder an wunderschönen Buchten vorbei; am Jubilee Point hatten wir eine geniale Aussicht. Am Anfang verlief der Pfad durch Buschland an der Küste entlang, später konnten wir am Sandstrand barfuß in der Brandung laufen. Einmal mussten wir sogar über ein paar kleine Felsen klettern :) Außerdem gab es eine vom Wasser geformte Steinfigur, die Sphinx hieß, da sie wie die löwenähnliche Statue vor den Pyramiden aussah. Ganz am Ende befand sich dann die London Bridge: Ein Felsen, bei dem sich durch das Wasser ein Tunnel gebildet hatte - sah toll aus! In den Becken darunter haben wir bei Ebbe Seesterne, kleine Fische und Muscheln sehen können.
Gab es gute Wellen und nicht zu viele Steine und Felsen im Wasser, dann waren immer einige Surfer unterwegs, die wir gerne beobachtet haben.
Am Nachmittag haben wir zum ersten Mal unser Skip-Bo ausgepackt, das wir super günstig bei der Salvation Army erstanden hatten. Weil wir aber so starken Wind hatten, dass es uns alle Karten weggefegt hätte, musste unsere Spülbox herhalten, in der es etwas windgeschützter war :D
Heute Morgen wollten wir mit dem Auto los, aber das gab keinen einzigen Laut mehr von sich XD Da haben wir wohl die Kühltruhe am letzten Abend zu lange angehabt und zusätzlich Batterien über Nacht geladen... Was für ein Glück, dass an unserem Parkplatz immer jede Menge Leute unterwegs sind - wir mussten nur ein bisschen warten, bis eine ältere Dame angefahren kam, die mit ihren Hunden Gassi gehen wollte. Freundlicherweise konnte sie uns Starthilfe geben und schon schnurrte der Motor wieder munter los :D
Nach einem kurzen Einkauf in Rosebud sind wir am Nachmittag noch einmal zum Sorrento Back Beach und boogieboarden gegangen. Am Beach No. 16 sah es nämlich nicht so gut aus und die Surfer, die wir dort trafen, rieten uns vom Gunnamatta Beach ebenso ab, da die Strömungen dort etwas gefährlicher sein sollen... Aber irgendwie hatten wir es mit den Gezeiten nicht so gut erwischt, sodass wir mehr auf dem Wasser umhertrieben als eine Welle richtig zu erwischen. Die Family, die ich auf dem Weg zurück am Parkplatz ansprach meinte, wir sollten uns Schwimmflossen anschaffen, damit wir mit genügend Speed die Wellen mitnehmen können - mal schauen ob wir das machen werden.
Morgen geht es dann weiter Richtung Osten.
Grüßle von der Peninsula :)
Susan and Chris