Real 4WD Driving on Fraser Island

29.June 2012 - Hervey Bay


Nur ein paar hundert Kilometer weiter stand Fraser Island auf dem Programm, die größte Sandinsel der Welt!

Gleich am Anfang mussten wir mit der Fähre übersetzen und konnten Delfine in der Bucht spielen sehen. Immer wieder schön, sie spielen und springen zu sehen.
Bei der Fahrt über die Insel ging es erstmal direkt in den Urwald. Die 40m hohen Bäume wuchsen direkt am Wegesrand und unser Tourguide erzählte uns über die verschiedenen Baumarten und wie sie von Aboriginies genutzt wurden.

Auf der Insel gibt es nur die nötigsten Wege durch den Urwald... und natürlich alles nur goldgelber Sand. Als wir dann an den Strand kamen (da muss man fahren um überhaupt in den nördlichen Teil der Insel zu kommen), sahen wir die Bescherung vom Unwetter zuvor: Das Meer war total aufgewühlt... und machte schon bei der Hinfahrt die Sandstraße schon schmal (was bei der Rückfahrt echt ernst wurde und uns den Weg teilweise komplette versperrte... ein Wettlauf mit der Zeit, aber zum Glück waren wir nicht mit unserem eigenen 4 WD da). Wir machten Stop beim Maheno Shipwreck und fuhren bis ganz in den Norden zum Indian Head und Champagne Pool, hielten die Füße in den größten Frischwasser-Fluss Eli Creek (wirklich Trinkwasser, wir habens probiert) und staunten über die Schönheit des Lake McKenzie.

Wilde Tiere gabs auch zuhauf zu sehen: Dingos, ein (toter) Wal, Seeschlange, Seeadler... und auch durch unseren Aboriginie-Tourbegleiter lernten wir viel über die Ureinwohner, deren Lebensgewohnheiten und Geschichten.

Jetzt wissen wir auch was "three dogs nights" sind: schweinekalte Nächte im Winter, wo sie sich zwischen 3 Hunde kuschelten und so die Wärme teilten. Könnt ich mir unterm Sternenhimmel und am Lagerfeuer irgendwie urig vorstellen ;)