Von Ohope nach Rotorua

08.February 2010 - Rotorua


07.02.
Gegen Mittag sind wir von unserem Schlafplatz zum nahegelegenen Ohope Beach gefahren. Dort haben wir uns auf einer strandnahen Liegewiese einen schönen Tag gemacht und unser Können am Ball etwas zur Schau gestellt. Zudem waren wir beide im Wasser baden, was uns bei dem hohen Wellengang großen Spass bereitete. Auch die Temperatur des Wassers kann als angenehm umschrieben werden. Gegen Abend sind wir dann Richtung Rotorua aufgebrochen und haben dort am direkt am See genächtigt.

08.02. Rotorua
In Rotorua sind wir dann am nächsten Tag mal relativ früh aufgebrochen und haben Wäsche gemacht. Zudem haben wir die Zeit des Waschvorgangs genutz um unser Auto in einem Internetauktionshaus zu inserieren. Leider konnten wir der Wäsche dann nicht die benötigte Zeit auf der Leine lassen, um vollständig zu trocken. Wir mussten uns etwas beeilen um nach Tewhakarewarewatangaoteopetauaawahio oder kurz Whakarewarewa oder noch kürzer Whaka zu gelangen. Whaka ist ein geothermales Dorf, das von ca. 25 Maorischen Familien bewohnt wird. Beeilen mussten wir uns daher, da um 2 Uhr eine Showeinlage im Dorf geboten wurde und wir das nicht verpassen wollten. Es wurde neben einigen eher lahmen Liedern auch ein "Haka" (Atem aus Feuer), der Kriegstanz der Maori, geboten. Im Haka verziehen die Maoris ihre Gesichter und stampfen laut auf den Boden. Uns wurde erklärt, dass sie das früher gemacht haben um gegnerische Krieger schon vor Beginn des Kampfes zum Aufgeben zu bewegen. Darauf haben wir uns dann für eine geführte Tour durch das Dorf entschieden. Im Dorf haben wir dann mehrere heisse Pools gesehen, die die Maoris zum Kochen und Baden benutzen. Weiter gings dann zu den Puhutu- und Prince-of-Wales-Geysiren, die Wasser bis in eine Höhe von 30 Metern blasen. Darauf sind wir dann noch einen kleinen Wanderweg um ein paar Seen nahe des Dorfes gegangen.Durch Zufall trafen wir dabei auch Johannes, der wie Markus aus Bad Pyrmont kommt und in Auckland eine Studienarbeit schreibt. Nach Besuch des Dorfes haben wir uns dann für eine Pizza bei Domino`s entschieden und wollten einen Rundgang durch die Stadt machen. Nach einer Lektüre der auf uns wartenden Sehenswürdigkeiten haben wir es uns dann aber doch anders überlegt und sind direkt in ein Hostel, haben Flyer für den Autoverkauf ausgedruckt und uns in Richtung Auckland aufgemacht, wo wir uns, wie wir dachten, einen geeigneten Schlafplatz (in einem Wohnviertel mit schicken Einfamilienhäusern) ausgesucht haben.