..Dann ging es nach Fraser Island, der größten Sandinsel der Welt. Deswegen gab es natürlich auch keine Straßen. Ole und ich waren in einem Auto mit 6 Iren und diese Iren wollten es auch wirklich wissen. Die haben sich von morgens bis abends mit Bier und Vodka abgeschossen,(aber wirklich auf eine ganz böse Art und Weise) weswegen die Fahrt auch zunehmend schlechter wurde...
Abgesehen davon war der erst Tag echt schön, wir hielten am Strand, aßen Lunch und ich habe seit fast 3 Monaten das erste mal wieder Fußball gespielt. Anschließend waren wir am Lake Mc Kenzie, ein Süßwassersee mit glasklarem Wasser und weißem Quatzsand. Nachmittags ging es dann zurück an den Strand und wir errichteten hinter einer Düne unser Lager. Abends wurde dann selber gekocht und natürlich die Kühlbox geöffnet.
Am nächsten Tag sind wir dann morgens zum Hangovercreek gefahren. Man konnte sich in der eiskalten Quelle einfach treiben lassen und entspannen. Danach war man wieder fit und es konnte weitergehen. Anschließend haben wir dann noch einige Highlights der Insel abgefahren. Zum einen ein Schiffswrack, einem Aussichtspunkt direkt an der Klippe, und die sogenannten Champagne pools. Diese waren nicht schlecht aber aufgrund des schlechter werdenden Wetters nicht so cool wie erwartet.
Am morgen des nächsten Tages wurden wir vom Dingogeheul geweckt. Dingos waren mitten im Lager und haben unser Frühstück gefuttert! Nach einiger Zeit sind sie dann aus irgendeinem Grund verschwunden. Zum Frühstück gab es dann etwas weniger... :). Anschließend ging es dann zum letzten Programmpunkt dem Lake Wabby. An dem See herrschte wirklich eine besondere Atmosphäre, da auf der einen Seite des Sees rieseige Bäume schon ein fast jungelähnlicher Urwald war und auf der anderen Seite einfach nichts ausser Sand. Zudem waren wir in einer netten Gruppe unterwegs. Nach einer halben Stunde ging es dann allerdings schon zurück, weil man noch einen längeren Fußmarsch hinter sich lassen musste.
Danach ging es zurück nach Rainbowbeach und am nächsten morgen direkt weiter nach Noosa...