hier in fremantle ham wir en ganz cooles hostel erwischt, mit lauter geilen leuten un abends immer party. wir warn auch schon auf diversen hauspartys und mit den ganzen leuten ausm hostel unnerwegs.
henni war jetzt auch die ganzen letzten 2 wochen bei uns, war saucool, es ging immer schön an einen beach bei top wetter. wir waren auch einmal fish and chips essen und im outletcenter!! haben uns also e weng in surferklamotten eingekleidet.
außerdem hatte ja die kendi vor kurzem geburtstag, das wurde natürlich auch groß gefeiert und sie hat sich sehr über ihr roxy handtuch gefreut!
kurz darauf, anfang märz, haben wir zu viert unsere südwest tour gestatet und haben uns für 5 tage ein auto gemietet.
am ersten tag gings runter nach albany, das war ein erlebnis....
kendi un hendrik sind zunächst mit dem zug zur autovermietung gefahren, aber der zug ist eine halbe stunde steckengeblieben, dann haben sie sich verlaufen und schließlich den weg mit dem auto nicht mehr auf anhieb zurück gefunden. von daher waren sie erst nach 4 h bei uns in freo, und unser trip konnte endlich losgehen...
anfangs sind wir leider einen kleinen umweg von 100km gefahren, dann wurden wir auch noch von der polizei geblitzt...19km/h zu schnell, das gab gleich ma 150$ strafe. danach wurde auf einer straße durch den busch, 20m enfernt, gegenüber von uns, ein riesiges kängeruh überfahren. wenn wir keine klopause eingelegt hätten, hätten wirs vermutlich erwischt...
so langsam wurde es auch immer dunkler und hendrik erwähnt beiläufig, dass der tank schon seit ca. 20km auf reserve läuft und weit und breit war keine stadt vor uns...
aber schließlich, kurz vor 10 uhr, erreichen wir eine tankstelle, die 5 min später geschlossen hätte...
dann wurden wir in diesem ort nochal von der polizei angehalten, weil unsere scheinwerfer angeblich zu hoch wären. henni durfte ins röhrchen blasen, war aber alles ok dann und schlieslich kamen mir gegen 11 auf unserm campingplatz in albany an. dann hat uns noch ein campingnachbar dumm angemacht weil wir wohl zu laut gewesen wären.
aber letztendlich haben wir den ersten tag dann doch überstanden.
am nächsten morgen gings zu einer felsformation und dem tree topwalk, eine brückenkonstruktion im kanapee oben in den bäumen bei pamberton, war saucool und wir haben dort in der nähe dann gecampt.
nachts wars leider immer arschkalt gewesen un wir mussten uns mit fleecejacke in die schlafsäcke hüllen...
am donnerstag gings dann erstmal in einen wald, wo wir auf einen 63m hohen baum geklettert sind mit hilfe von überdimensionalen nägeln in der rinde und hatten von oben dann eine top aussicht.
danach gings nach margeret river und von dort aus an die hamilton bay: bester strand ever, sauklares wasser und fast keine leute. abends haben wir noch rochen am ufer gesehen!! und nur eine düne vom meer entfernt gecampt!!!
am nächsten tag gings an den surferpoint, wo wir 2h lang surfboards ausgeliehen und gesurft haben. war sautop auch wenn die wellen ganz schön brutal gewesen sind, beach war auch top.
schliesslich gegen abend sind wir weiter nach bunburry gefahren, wieder auf einen campingplat,z wo wir uns mit stew getroffen haben, den wir damals in adelaide kennegelernt haben. er wohnt dort und hat uns abends schön ins nachtleben mitgenommen, war recht geil. am nächsten morgen wollten wir eig in der bucht delfine anschauen, aber die kamen zu spät, haben nur eine rückenflosse erspäht und mussten dann wieder zurück nach perth fahrn um das auto abzugeben....
das war unser kleiner trip, es war echt en top erlebnis und wir hatten alle unseren spaß.
mittlerweile sind wir wieder in freo und haben uns mit diversen abschiedspartys von hendrik am so und anna (di drauf 10.3.) verabschiedet, die jetzt beide noch für ein bis zwei wochen nach sydney geflogen sind und dann zurück nach hause machen...
jetzt sind kendi und ich nur noch zu zweit unterwegs und haben auch in restaurants kurz gearbeitet, aber das war nicht wirklich das richtige, also haben wir beschlossen weiter nördlich zu fahren.
Davor haben wir noch einen radausflug auf rottnest island mit anika und simone unternommen.