endlich im outback!!!
und ich muss sagen es war heiss und die fliegen waren abartig nervig, deswegen haben wir uns auch gleich ein fliegennetz zugelegt das man sich ueber den kopf wirft!!
die stadt alice springs is eig total langweilig, viele gammelnde aborigines haengen da herum und drumherum ist rein gar nichts, von daher hat ein tag aufenthalt gereicht, wo wir eig hauptsaechlich im pool waren!!
am naechsten tag startete dann unsere outbacktour fuer 6 tage und die war echt hammer!!
unser guide nathan war saucool drauf und hat erst mal uns typisch deutschen wegen unserer trekkingtracht ausgelacht...aber naja was solls ;)
unsre truppe bestand neben uns 4, aus 2 kanadiern, 3 englaendern, und 2 schweizern, also ein glueck recht klein!!
am ersten tag sind wir eig nur zu unserem camp gefahren und haben unser nachtlager aufgeschlagen, welches aus schlafsaecken bestand,sog. swags, die wir beliebig platzieren durftes, haben dann noch e weng gefeiert und am nächsten morgen um 5 gings auf, da hab ich bemerkt, dass mir ein flipflop fehlt, den wohl ein dingo gestohlen hat...
dann gings erstmal 3h im kings canyon wandern mit einem erfrischendem wasserloch auf der haelfte der strecke, worin wir natürlich gebadet haben!!
mittags ging es dann weiter mit der fahrt zum nationalpark von uluru und haben dort den sonnenuntergang mit dem farbspiel auf dem ayers rock angeschaut, anschließend gings zum camp.
am naechsten morgen sin wir dann schon um 4 aufgestanden, um den sonnenaufgang im national park anzuschaun, wo wir auf dem weg dorthin auch noch einen platten reifen hatten und den in aller eile wechseln mussten...haben es aber noch geschafft.
anschliessend ging es 3h in den kata tjuta felsen wandern, war auch saucool und anstrengend.
wir sind immer so frueh gewandert, weil das die kühlste zeit des tages war.
mittags hatten wir dann frei und warn in unserem camp fast die ganze zeit im pool oder haben cricket gespielt. abends wurde noch der geburtstag von einem englaender gefeiert!!
am 3. morgen gings wieder um 5 raus und zum ayers rock, wo wir innerhalb von 2 einhalb stunden einma um den felsen gewandert sind. danach statteten wir noch aboriginal center einen besuch ab!
fotografieren durfte man den ayers rock nur von einer seite, weil der rest fuer die aborigines sehr heilig ist.
mittags sind wir dann weiter gefahrn, bis wir abends nach cooper pedy kamen, der unterirdischen opalstadt!
dort haben wir dann in erner "hoehle", bzw. eher im fels als unter der erde uebernachtet, war ganz cool. am naechsten morgen hatten wir dann noch eine opal fuehrung!! aber ansonsten war der ort nicht sonderlich gross, die meisten haueser sind halt in den fels gebaut und die ganzen kraene von den opalsuchern stehen aussen herum.
mittags gings dann weiter zum letzten stop vor adelaide, einem kleinen oertchen, schon am meer wo es verdammt kalt und windig war, aber haben trotzdem noch einmal gut gefeiert und in unseren swags geschlafen.
am 6. tag gings dann nur noch nach adelaide und an ausgetrockneten salzseen vorbei, sah auch beeindruckend aus!!
insgesamt hat der trip voll spass gemacht und war ein cooles erlebnis in der roten wueste!!