Bodyboarden am Hot Water Beach

19.January 2015 - Coromandel Peninsula


Nach knapp zwei Stunden fahrt sind wir auf unserem Campingplatz zehn Gehminuten vom Strand entfernt angekommen. Der Platz hat uns auf Anhieb so gut gefallen (alles war sauber, heiße Duschen und perfekte Grillmöglichkeiten), dass wir gleich um eine weitere Nacht verlängert haben. Abends sind wir dann noch an den Strand gelaufen. Da das Wetter noch so schnön war und das Meer verlockend, sind wir nochmal zurück, haben Badesachen angezogen, wieder zum Strand gelaufen und ab ins Wasser. Hier gab es rießige Wellen und es hat einen heiden Spaß gemacht, unter ihnen hindurch zu tauchen oder sich in die kleineren Wellen zu werfen.
Erschöpft sind wir dnan wieder im Camper angekommen, haben schnell geduscht und etwas gegessen. Wir hatten noch Pläne für diese Nacht, denn gegen halb zwölf sollte Ebbe sein und das bedeutet, dass man am Strand kleine Pools schaufeln kann, in denen dann heißes Wasser sprudelt. Also haben wir gegen zehn uhr unser Schäufelchen (das wir zuvor am Strand gefunden haben, was ein Zufall!) und einen Eimer eingepackt und sind wieder richtung Strand gelaufen. Am Strand angekommen hat uns allerdings der unglaubliche Sternenhimmel viel mehr interessiert, als die heißen Quellen. Also Planänderung: Handtuch ausgebreitet und an den dunklen Strand gelegt und in den Sternenhimmel geschaut. Wir haben sogar ganz viele Sternschnuppen gesehen (Zwei davon haben sich allerdings als Sateliten entpuppt). Gegen Mitternacht haben wir uns dann doch noch entschlossen, kurz zu den Hot Pools zu laufen. Verplüffend wie gerammelt voll es noch war. Kein freier Zentimeter Platz. Hauptsächlich Jugendliche. Wir hatten mit unserem Sterneschauen eindeutig die richtige Wahl getroffen!

Am nächsten Morgen (endlich mal wieder ausschlafen und nicht schon um zehn Uhr irgendwo auschecken zu müssen) haben wir uns nach einem ausgibigen Frühstück ein Bodyboard geliehen und sind zum Strand. Es hat so viel Spass gemacht, sich von den riesigen Wellen an den Strand treiben zu lassen, wir wollten gar nicht mehr aus dem Wasser.
Irgendwann (Maike hat mal wieder gebibbert) haben wir dann doch den Rückweg angetreten. Beim Abendessen sind wir mit einer Deutschen (Alex) ins Gespräch gekommen, die mit ihren zewi kleinen Töchtern (vier und sechs Jahre) unterwegs ist. Die Kelinen haben sofort einen Narren an Simon gefressen und dieser musste mit ihnen den ganzen restlichen Abend auf dem Riesentrampolin herumtollen. Auf dem Trampolin haben sich dann ganz schnell noch andere kleine Kinder dem Spiel angeschlossen. Es war so süß, der große Simon und die ganzen kleinen Kinder, die über in hergefallen sind! Simon war so von den zwei kleinen deutschen Mädchen begeistert, dass er sich extra einen Wecker gestellt hat, um am nächsten morgen vor dem Auschecken nochmal mit den Kleinen spielen zu können. Hach ja :D

Bis zu unserer Abfahrt wussten wir nicht, wo wir als nächstes hinwollten. Spontan haben wir dnan beschlossen, jetzt schon in den Norden aufzubrechen. So kamen wir auf dem Rückweg durch Tairua, hier hatte Maike auf dem Hinweg (noch mit Papa und Co.) einen Geldbeutel gesehen, an den sie jetzt immer denken musste. Also wurde dieser nun endlich gekauft uns Maike war seelig und zufrieden.

Übernachtet haben wir kurz vor Auckland, an einem wirklich netten Örtchen (direkt am Meer natürlich :D ).