einen weiteren sonnenaufgang bei uluru inklusive dingoheulen und 900 km marathonbusfahrt später kommen wir spätabends mitten im nirgendwo in coober pedy an. dies ist eine stadt, die zur hälfte unter der erde lebt. kein wunder, im sommer hats hier schon mal an die 50 grad tagsüber und nachts im winter minusgrade - in den höhlenwohnungen dagegen ständig 24 grad. es sind allerdings keine höhlenmenschen, sondern minenarbeiter, die diese häuser bauen. coober pedy ist nämlich die hauptstadt für opale. unser hostel finden wir toll, da wir einen riesigen schlasaal in einem aushub ganz für uns allein haben. es ist fast schon zu warm hier drin im vergleich zu den wüstennächten draussen.
der mittwoch steht dann ganz im namen der opale. erst gibts eine minentour, wir besichtigen ein höhlenhaus und anschliessend dürfen wir selber noodlen = mit den händen in den abraumhallden nach opalen suchen. an der ersten stelle sind wir alle erfolglos, hier gibt es laut levy zwar nicht viel zu finden, wenn dann aber wertvollere stücke. er bringt uns allerdings anschliessend noch an einen unscheinbaren parkplatz. hier finden wir schon das ein oder andere souvenir aufm boden.
danach gehts weiter nach port augusta, wo wir aufm campingplatz kleine häuschen beziehen und noch eine kleine feier machen.