Um kurz vor halb 9 holte uns Francis, unsere Reiseleiterin, am Hostel ab und begleitete uns zu unserer "Bushaltestelle". In den 10 Minuten passierten min 25 Busse unseren Warteplatz, alle mit der Aufschrift "Servico Touristico" oder aehlichem versehen.
Einer dieser zahllosen Busse hielt dann auch an, um uns mitzunehmen. Unser Guide fuer den Tag hiess Carlos. Nach einem Stop am Markt, an dem wir uns auch Alpacas anschauen konnten, ging es dann weiter ins Scared Valley. Unser naechster Stop war an einem wunderschoenen Aussichtspunkt, der sich perfekt zum Fotosmachen eignete, was wir zusammen mit den Insassen unseres und der anderen Busse, die an diesem Punkt hielten, machten.
Nun ging es weiter nach Pisac, einer grossen Terrassenanlagen der Inka. Wirklich sehr beeindruckend, was die Inkas geleistet haben.
Danach ging es weiter zum Mittags-Buffet. Gutes Essen in ausreichender Menge, jedoch waren auch hier wie uerball die Getraenke "not-.inculded".
Gut gestaerkt ging es weiter Richtung Ollantaztambo, einer sehr beeindruckenden Inka-Ruinen ( genaue Infos siehe Wikipedia, die Infos decken sich grossteils mit den Ausfuerungen unseres Guides) .
In Ollantaytambo trennten wir uns dann von unserer Busgruppe, denn fuer uns ging es von hier aus mit dem Zug weiter Richtung Aguas Calientes. Da zwischen Tourende und Zugfahrt 3 Stunden Leerlauf waren, haben wir die Zeit genossen und uns den Sonnenuntergang ueber den Inkaterassen angeschaut. Natürlich vom Balkon einer Kneipe aus, mit einem kuehlen Blonden in der Hand :)
Die Zugfahrt gehoerte zu den holprigsten unseres Lebens.Gegen 21:00 Uhr kamen wir an der Train Station in Aguas Calinentes an. Entgegen der Aussagen von Francis, wurden wir dort wieder mit Schild erwartet. Die Aufschrift unseres Plakates war wieder fantasievoll gestaltet, sodass wir nur mit Muehe und Not unsere Abholerin erkannten.
Nach dem Bezug unserer Zimmer stand das Treffen mit unserem Guide Mario auf dem Programm.
Gegen 21:30 kam ein sehr hektischer Einheimischer ins Hotel und stellte sich als Mario vor. In einem fuer uns sehr verwirrendem Gespraech erklaerte er uns dann, er waere nicht unser Guide sondern Miguel wuerde uns morgen durch die Ruinen von Machu Picchu fuehren. Ausserdem erklaerte er uns, dass wir spaetestens um 5:30 das Hotel Richtung Bushaltestelle verlassen muessen, um puenktlich um 6:30 zum Tourbeginn bei Miguel zu sein.
Das hiess fuer uns schnell Abendessen und ab ins Bett. Mit Haenden und Fuessen erklaerten wir unserer Hotelwirtin, dass wir gern ein Lunchpaket mit Brot ( das war Johannes sehr wichtig) fuer den naechsten Tag haetten. Leider waren wir die einzigen in unserem Hotel, die so frueh aufstehen mussten. Unsere Nachtruhe wurde sehr gestoert von dem Trubel, der in dem Hotel herrschte.