Um 7 wurden wir per Taxi zum Hafen gebracht. Vor der Abfahrt wurden wir mit traditionellen Klaengen in Stimmung gebracht.
Mit unserem Reiseleiter Josef, der nicht ganz mit Maritat vom Vortag mithalten konnte ging es dann zu den "schwimmenden Doerfern" der Uros-Indianer. Dort bekammen wir eine kurze Vorfuehrung die uns das Leben der Uros naeher bringen sollte. Dieser Vortrag war sehr interessant, da hier bauweise der Inseln, Haueser und Boote anschalich dargestellt wurde.
Im Anschluss an den Vortrag boten die Uros dann Decken und Co zum Verkauf an. Anschliessend ging es dann gegen eine kleine Gebuehr mit einem traditionellen Boot ein paar Meter ueber den Titicacasee zur naechsten Insel. Hier wurden dann noch ein paar Fotos gemacht bevor es dann weiter zur Insel Taquile ging. Die Fahrt dauerte auch nur kurze 3 Stunden. Zeit zum Sitzen uns Schlafen. Zwischen 2 Nickerchen hab ich es mal kurz nach draussen geschafft um ein paar Fotos der wunderschoenen Landschaft zu machen. (Hochladen geht nicht weil wegen Win 95 Rechner).
Taquile ist eine ziemlich huegelige Insel. Vom Anlegepunkt zum Marktplatz ging es ziemlich steil bergauf. Auf dem Weg und auf dem Markt war wieder reilich gelegenheit zum Erwerb traditioneller Erzeugnisse der Einheimischen.
Nach dem Mittagessen mit super Ausblick ueber die Insel erklaerte uns unser Reiseleiter die Bedeutung der Tracht der Inselbewohner.
Gestaerkt und ein bisschen schlauer ging es an den Abstieg zur Anlegestelle unseres Bootes. Die Tatsache, dass die Insel aus dem 3800 m ü. N.N. herausragt, machte diese Wanderung schon ziemlich anstrengend.
Jetzt ging es mit dem Boot wieder gut 3 Stunden zum Hafen. (Zeit zum Sitzen und oder Schlafen). In Puno liessen wir unsere Klamotten im Hotel und gingen ne Kleinigkeit essen.
Die Tatsache, das wir naeher an der Sonne waren hatte wir ueber Tag verdraengt, man konnte es aber Abends in unseren Gesichtern sehen. (Marc besonders)
Um 21 Uhr ging es dann per Taxi zum Bussterminal, von dort um 21:30 mit dem Nachtbus nach Cusco. Dank einiger Verzoegerungen am Anfang und unterwegs (Strassensperren) waren wir erst um 5:30 im Hostel.