Fraser Island

16.February 2010 - Hervey Bay


Um 4.15 Uhr in der Frueh sind wir mitten in der Pampa mit dem Bus liegen geblieben und haben 2 Stunden auf Hilfe gewartet. Der Busfahrer stand kurz vorm Herzkasperl und man kann sagen, dass es tatsaechlich keinen Spass macht bei gefuehlten 30 Grad in einen stickigen Bus zu sitzen in den ein Insekt nachm ander einzug haelt (weil der daemliche Busfahrer die Tuere offen gelassen hat). Es hat gewimmelt vor Muecken und wenn Regy nicht so froh gwesen waere darueber, dass die Tour im Anschluss nicht gebucht war, dann haette sie am liebsten laut gebruellt und den Busfahrer verpruegelt.
Irgendwann kam dann ein anderer Bus und brachte uns zumindest 30 km weit zur naechsten Tanke. Hier wurden wir Zeugen einer Falterplage, die gesamte Tanke innen, aussen und ueberall alles voll von grossen Faltern. Da wurden gleich wieder Erinnerungen an die schreckliche Riesenheuschrecken-Nacht an der Westkueste wach. Hier haben wir wieder ne Stunde aufn naechsten Bus gewartet und kamen schliesslich mit ueber drei Stunden Verspaetung in Hervey Bay an.

Es hat geregnet!! Und es hat auch noch geregnet als wir am naechsten Tag mit der Faehre nach Fraser Island uebersetzten. Man kann hier, genau wie auf die Whitsunday Islands, nur gefuerhrte Touren hin machen und so haben wir mal wieder eine Touritour gebucht, fuer 2 Tage und 1 Nacht. Auf der Insel ging es in riesigen 4WD Bussen (40 Personen) ueber Sandpisten durch den Wald. Dann war 45 Minuten Regenwaldwanderung angesagt, sogar mit Regen.
Der breite Strand (wird auch 75 Mile Beach genannt) der Insel ist der offizielle Highway und es fahren ausschliesslich Allradfahrzeuge rum. Auf dieser "Strasse" gings nun von einem Aussichtspunkt zum naechsten und wir haben von Wanderungen in eiskalten Baechen und Felsenklettern brav alles mitgemacht. Das Abend- und Mittagessen sowie Fruehstueck bestanden in der Regel aus englischen Leckereien wie labriges Brot und gegrillter Wurst. Dazu das schreckliche Wetter -> 1,2,3 Gute Laune