hey ihr lieben,
danke für eure einträge, wir haben uns sehr darüber gefreut.
gestern sind wir dann aus washington raus gefahren, wir hatten die weiteste strecke vor uns die wir hier an einem stück fahren. wir hielten bei einem wendys um uns zu stärken, die burger waren ganz gut, aber nicht so gut, das man sie nochmal essenj müsste.
von da an fuhr ich weiter, war schon am anfang ein bischen komisch, aber man gewöhnt sich schnell dran, schließlich bin ich schon in neuseeland gefahren.
tja je näher wir unserem ziel kamen, umso schlechter wurde das wetter. an leuchttafeln am straßenrand wurde vor hurrikan sandy gewarnt. wir kamen hier an und es war wirklich so wie es immer berichtet wird vor einem hurrikan, regen und starker sturm. erstmal machten wir es in unserem wunderschönen zimmer bequem, wir hatten uns cookies gekauft und eine kaffeemaschine haben wir hier auch. das hotel ist echt super schön, ein kleines holzhaus mit veranda, schnucleliger frühstücksraum und sogar eine süße bibliothek. echt toll. außerdem direkt am strand und ursprünglich hatten wir hier ja auch geplant einfach ein bischen auszuspannen, aber sandy macht uns einen strich durch die rechnung. aber wir wollten ja auch ein bischen abenteuer und wir sahen im fernsehn die reporter hier in nags head am strand berichten wie stark der sturm ist. da dachten wir uns wenn die noch raus können, können wir das auch. wir zogen uns ganz viel an (regenjacken oder so haben wir ja nicht dabei) und zogen los. es war wirklich krass windig und die wellen kamen so weit auf den strand wie sonst nie. wir trauten uns sogar auf einen steg um die riesigen wellen zu beobachten. ein einheimischer kam uns entgegen und rief uns zu "you are so crazy too" :-).
völlig durchnässt kamen wir hier wieder an und machten uns noch etwas zu essen in unserer microwelle, tranken ein bierchen und sahen amerikanische filme. war irgendwie rrotzdem ein cooler tag, wer kann schon behaupten einen hurrikan mitgemacht zu haben.