Fuji Farm

18.March 2012 - Surfers Paradise


Ja genau Ronja und ich arbeiten jetzt scon seit einer Woche auf einer Fuji-fruit Farm. Da die Surfers Sandbar meinte, dass sie keine shift mehr bis auf weiteres haben, da es so ruhig ist und sie nicht so viele Leute brauchen, haben wir uns nach Farmwork in der Umgebung umgesehen. Und siehe da nach ein wenig Suche im Internet und verschicken von E-mails, kam direkt abends die Antwort von einer Farm: Start morgen (Montags) kommt zwischen 10 und 12 für eine kurze Einführung und den Start zum Arbeiten. Und diese sms kam abends um 7 Uhr. Wir also fix den Trolley unterm Bett herbeigezaubert und alles nötigste rein. Wollten uns dann nämlich noch abends mit Christina, Azad, Alex, Chris usw. treffen und noch was mit denen trinken, bevor wir dann erst mal für ne Woche weg sind.
Montag morgens gings dann los. Erster Schock des Tages: Auto ging nicht an. Seit Melbourne hatten wir uns schon vorgenommen die Batterie von unserem Autoschlüssel zu wechseln weil das Lämpchen beim Schlüssel wenn man drückt nur noch ziemlich schwach ist. Naja und wie soll es auch anders sein, genau wenn mans eilig hat, gibt die Batterie dann völlig ihren Geist auf. Nach mehrmaligem drücken und versuchen, hat sie sich dann doch noch erbarmt. Sind aber direkt zur Werkstatt und haben gefragt, ob die uns da eine Neue reinschrauben können. Haben dann noch eben eine beim Batterieshop gekauft und der nette junge Mann von der Werkstatt hat uns die dann für lau da reingebastelt :)
Also gings mit kleiner Verspätung auf nach Redland Bay. Das liegt östlich von Brisbane gerade mal 45 Minuten von Surfers Paradise entfernt. Quasi um die Ecke für australische Verhältnisse.
Als wir dann endlich die Hausnummer finden konnten, wurden wir erst Mal kurz rumgeführt und haben dann direkt angefangen zu arbeiten. Joa die Unterkunft ist jetzt nicht so der Hammer aber man gewöhnt sich dran. Schlafen in sonem Bürohaus. Von Montag bis Freitag haben wir dann mit 3 Schweden, einer Belgierin, einem Kiwi, und 2 Engländern täglich auf der Farm gearbeitet. Die Männer Pflücken und die Frauen packen. Gute Verteilung ;)
Dienstag mussten wir aber auch für 2 Stunden mithelfen picken, weil wir keine Fujifruits mehr zum verpacken hatten. Sind nämlich ziemlich flott ;) Unsere Aufgabe besteht eigentlich darin, die von der Maschine nach Größe sortierten Früchte, nach Qualität zu sortieren. nach dem Prinzip die Guten ins Pöttchen die Schlechten ins Tröpchen ;) Freitag gings dann nach getanter Arbeit abends in den örtlichen Pub ;) war ein ziemlich netter Abend. War bis jetzt eine echt gute Entscheidung auf die Farm zu gehen. Wir sind nicht mehr so viel unter Deutschen und erleben mal das Farmleben! Naja und der nette Nebeneffekt, dass wir Geld verdienen, darf man auch nicht vergessen.

Gestern abend sind wir dann nach "Hause" gefahren um Daniels Geburtstag und St. Patricks Day zu feiern. Ich sags euch die irren Iren ... total verrückt! aber witzig :) Heut abend gehts dann wieder zurück zur Farm und die 2. Woche Arbeit wartet auf uns.