.....genau das sah ich in dem groessten Mangroven-Delta der Welt.
Nur eine frische Spur als wir morgens an Land Ausschau hielten.
Dies gibt einem aber das gute Gefuehl, dass die Tiger hier geschuetzt und natuerlich leben.
Ich sah einige Voegel, Krokodile, Delfine und Monitor-Lizzards, welch imposante Geschoepfe.
Ansonsten tuckerte ich auf einem kleinen Schiff durchs Delta, bei bestem Essen, kaltem Bier und angeregten Gespraechen mit indischen Touristen. Ich war das einzige Bleichgesicht.
Besonders zwei aeltere Herren sind mir sehr ans Herz gewachsen. Wir waren immer die ersten morgens an Deck und genossen wenn die ersten Sonnenstrahlen durch die Mangroven brachen, von denen es 60 Arten gibt!
Hier hatte ich die Moeglichkeit verschiedene indische Charaktere kennenzulernen und wir haben uns fleissig ueber Religion, Kultur, Umwelt, Lebensziele etc. ausgetauscht - schoen.
Abends gab es auf dem oberen Deck indische Filme in Originalton aus den 50ern/60ern. Ein kleiner Fernseher wurde aufgebaut, um den wir uns alle scharrten.
Am Rand der Mangroven konnten wir Fischerfrauen sehen wie sie knocheltief durchs Wasser warteten, und Netze hinter sich her zogen.
Es war alles so friedlich dort ,und der Blick auf Tiere und Wasser, liess meine Seele aufgehen wie ein Lotus. ;)
Ich glaube man merkt ich habe es genossen.
Freute mich dann aber auch Sandy in Kolkata wieder zu sehen.