Noch genau 2 Nächte habe ich hier in meinem Zimmer im Palm Gardens und dann sitze ich schon wieder im Flieger nach Deutschland. Unglaublich, wie schnell doch 10 Wochen vorbei gehen.
Aber ich muss sagen, bis auf die Arbeit, die ich ja nicht hatte, habe ich hier sehr viel neues gesehen, erfahren und erlebt. Ich hätte gerne noch mehr bereist, Vietnam, Kambogda, Thailand-doch ich bin ja noch jung und bestimmt nicht das letzte Mal in Asien gewesen.
Die letzten 2 Wochen habe ich hauptsächlich damit verbacht, mir mal noch Singapur ein bisschen an zu schauen.Chinatown und Little India sind einfach sehenswert. Dort könnte man fast einen Moment lang vergessen, dass man sich ja eigentlich in einer Playmobilwelt befindet. Gerade sonntags Abends ist in Little India die Hölle los. Tausdende von Arbeitern kommen nach Hause und verbringen den Rest des Abends auf der Strasse. Man kann fast nicht laufen vor lauter Indern.
Ich hab eine Führung im Regenwald des Botanischen Gartens mitgemacht, der ausnahmsweise echt ist und nicht einfach dort hin gepflanzt. Ich war im Bird Park und habe die wohl einzige Nachtsafari der Welt durch einen Zoo mitgemacht. Ich habe Chinesischen und Japanischen Garten durchlaufen. Am Vesak Day, welchen ist buddhistischen Kalender der höchste Feiertag ist, da an ihm sowohl Geburt, als auch Tod des Buddahs gefeiert werden, waren wir in einem der größten Tempel in Singapur. Dort hatte sich ein Volunteer sehr viel Zeit genommen um uns alles Details des Buddhismus zu erklären und was es am Vesak Day mit dem "Duschen" des Baby-Buddahs auf sich hat!
Dieses Wochenende habe ich nocheinmal die Sonne genossen. Gestern fuhr ich nochmal für ein paar Stunden auf die indonesische Insel Bintan und heute genoss ich das Nichtstun an meinem Pool.
Heute und Morgen Abend werde ich mit Freunden in der Stadt noch einmal meine Lieblingsgerichte essen: Satay Spieße und Black Pepper Rice. Auch wenn ich mit ein paar Tränen in den Augen am Dienstag Abend nach Hause fliegen werde, so werde ich mich doch auch sehr freuen euch alle wieder zu sehen, Salat, Käse und richtiges Brot essen zu können und nicht mehr ums Überleben kämpfen zu müssen, wenn ich doch nur mit der Bahn in die Stadt fahren will. :-)
Dies waren meine letzten Grüße aus Singapur.