Fahrt nach Karijini und Karijini

09.September 2009 - Karijini



Die Fahrt nach Karijini war die laengste. Wir sind nur gefahren und hatten nur Stopps zum Tanken oder fuer die Toillete.

Wir haben einen Stopp in Tom Price gemacht, um im Supermarkt fuer die naechsten Tage einzukaufen.
Denn in Karrajini gibt es nichts! Als wir wieder losfahren wollten, ist uns dann erstmal ein Reifen geplatzt.
Die Jungs haben sich dann um den Reifen gekuemmert und die Maedels haben auf das Gepaeck aufgepasst. Gute Arbeitsteilung!
Das hat dann aber doch laeger gedauert, als gedacht.
Und woran lags: Sie haben die ganze Zeit in die falsche Richtig gedreht. A
ber die Jungs konneten nicht dafuer. Der Mechaniker, der nach einer Stunde dann auch endlich mal da war, hat gesagt, dass das sehr ungewoehnlich ist.
Als wir dann so gegen 8 Uhr abends in Karijini angekommen sind haben wir alle zusammen ein BBQ gemacht und sind dann tot ins Bett gefallen.

Der naechste Tag ging um 8 Uhr los. Wir sind mit dem Bus zum Hangcock und Weano Gorge gefahren. Dort sind wir stundenlang von einem Pool zum anderen geklettert. In den Schluchten gab es viele kleine Seen in denen man schwimmen konnte, aber das Wasser war wirklich eiskalt! Wir haben uns davon aber nicht abschrecken lassen und sind trotzdem in Wasser.
Es gab leider viele Stellen, wo wir unsere Taschen zuruecklassen mussten, da es zu gefaehrlich war. Die haetten nass oder kaputt gehen koennen. Ganz besonders die Kameras! Ich war froh das wir Phil hatten. Er konnte uns zeigen wo man ohne weiters lang klettern konnte und wo es zu gefaehrlich ist.
Wir sind den ganzen Tag durch die Gegend gekletter.

Am Abend haben wir in dem Restaurant auf den Campingplatz gegessen. Ein grosses Salatbuffte, Hauptgang und Tee, Kaffe oder Kakao fuer danach fuer 10 $.
Danach haben wir eine Sternenbesichtigung gemacht. Da wurde uns dann ganz viel ueber die verschiedenen Sternebilder erzaehlt und was die Aboriginals aus den Sterne lesen und wir konnten den Mond fotographiern.
Danach sind wir tot ins Bett gefallen!

Am naechsten Tag ging es dann um 8 Uhr morgens weiter Richtung Cattle Station.
Auf dem Weg dorthin haben wir noch einen Stopp eingelegt, um eine andere Schlucht zu erkunden. Dort konnte man dann auch wieder in eine Pool schwimmen mit einen Wasserfall. Ich bin aber nicht mehr schwimmen gegangen, was auch gut war.
Als wir wieder zurueck gegangen sind haben wir ein Schild gesehen, wo drauf stand, dass man dort doch bitte nicht schwimmen und auch leise sein soll, da es ein heiliger Ort der Aboriginals ist!
Tja, das haben wir vorher wohl uebersehen.

Naechster Bericht: Cattle Station

Viele liebe Grusse
Svenja