Nach dem recht frühen Aufbruch vom Regenwald, da nicht sehr erholsam, ging es weiter in Richtung Townsville. Der Rundgang durch die Stadt war leider nicht so toll wie der Ausblick von nahe gelegenen Castle Hill, aber es reichte um eine digitale Unterwasserkamera zu kaufen (was sich als reine Geldverschwendung herausstellte, später dazu mehr).
Anschliessend haben wir, auf besonderen Wunsch der mitreisenden Dame, einen Abstecher beim Billabong Sanctuary gemacht. Das besondere an diesem Zoo ist, dass man - im Gegensatz zu New South Wales - hier Koalas auf den Arm nehmen darf. OK, ich wollte auch mal wieder was graues, plüschiges auf den Arm nehmen...
Die Koalas hier sind wesentlich kleiner als ihre südlichen Verwandten, aber nicht minder knuffig. Insbesondere der kleine Edmund und die kleine Annie haben es uns angetan. Nach einer kleinen Einführung durch den Tierpfleger ging es dann ans Eingemachte. Das Knuddeln bestand vielmehr aus dem Imitieren eines Baumes, auf welchen der stattliche Koala Humphrey gesetzt wurde. Diese überdimensionierten Eukalyptus-Bonbons sind viel schwerer als ihre Größe vermuten lässt. Da können unsere zwei Plüschgesellen nicht mithalten.
Nach dem Angucken von Wombats, Pademelons und Krokodilen ging die Reise dann weiter Richtung Airlie Beach. Obwohl der Ort viel kleiner ist als z.B. Townsville boomt das Leben hier gehörig. An jeder Ecke findet man Hostels und Pubs mit Live-Musik.
Unser Campingplatz war auch ganz OK, bis auf nervige Riesenbremsen (bzw. blinde Kuckucke genannt für alle Waltroper;)) und Mozzies. Nach einem netten Plausch mit einem Frankfurter Rentner ging es dann Bubu machen.