seit vier tagen befinden wir uns im paradies. wir residieren in einem kleinen staedtchen namens manuel antonio, nach dem gleichnamigen nationalpark, der sich bis in die hotelschlucht kaempft.
einziger wermutstropfen hier ist naemlich der durchaus vorhandene tourismus. schon noch akzeptabel, allerdings sind durchaus grosse bauprojekte vorhanden.
aber egal, zur schoenen seite der geschichte. der nationalpark ist einfach unbeschreiblich schoen. nach einer halben stunde fussmarsch durch den park, waehrend dessen man so allerhand tiere entdeckt, wie affen, faultiere und eine art von dschungelbock, gelangt man der reihe nach an die unbeschreiblichsten straende. die letzten sind natuerlich die verlassensten. so kam es, dass wir die letzten tage an einem platz waren, an dem der dschungel noch mit dem strand kaempft. atemberaubend, was uns alles besucht hat. affenfamilien, leguane und waschbaeren. einmal musste ich sogar mit einem waschbaeren um unsere chips kaempfen.
wir waren sogar so alleine, dass wir ueber einen waldbach, der an der stelle des strandes in meer muendet, fussballtennis spielen konnten. fuer stunden!
ueberhaupt ist costa rica ein absoluter traum. das ganze land blueht, ueberall steigen bunte schmetterlinge empor und bunte singvoegel sitzen in den baeumen. so kommt es auch, dass selbst die ranzigen hostels wirklich charmant rueberkommen.
ich habe vergessen zu schreiben, dass der strand natuerlich weiss und das wasser tuerkis ist.