seit gestern sind wir nicht mehr in granada. (mir ist uebrigens aufgefallen, dass ich die stadt irgendwann angefangen habe cordoba zu nennen. keine ahnung warum, ist der name der waehrung hier.)
zwei tagen bei dem architekten war genug. man muss den bogen ja nicht ueberspannen.
grundsaetzlich habe ich beim letzten eintrag nicht ganz klar gemacht, wie unglaublich krass wir die situation fanden. besonders beim abschied wussten wir nicht so recht, was wir sagen sollten. war einfach unglaubliches glueck.
wir sind weiter an die pazifikseite des landes, weil wir uns hier besseres wetter und wellen versprochen haben. promt war es auch so. das kaff in dem wir uns befinden heisst san juan del sur und befindet sich schon nah an der grenze zu costa rica. ein nettes kleines dorf am ozean. die gegend hier ist die surferhochburg des landes. eben der grund weshalb wir auch gekommen sind. wir haben uns gestern erstmal bretter geliehen und versucht uns auf eigene faust surfen beizubringen. fuer den ersten tag war es schon recht akzeptabel, auch wenn man sich eingestehen muss, dass es einfach schwer ist. ein kleiner junge aus dem dorf, hat uns mit haenden und fuessen versucht tipps zu geben. ausserdem konnte er uns immer sagen, welche wellen wir nehmen sollen. er war mit uns am gesamten strand der einzige im wasser. hier ist wirklich kaum was los. allerdings merkt man, dass die stadt eigentlich fuer viel mehr touristen ausgelegt ist. uns wurde erzaehlt, dass vor allem besucher aus nicaragua und honduras hierher stroemen.
surfen hingegen hat potential eine passion zu werden, sofern man das nach einem tag beurteilen kann.