trip nach nicaragua

10.November 2009 - honduras


sich nach fast einer woche wieder aufzuraffen, war gar nicht so leicht. nicht, weil wir nicht weiter wollten, sondern man verliert irgendwie den schwung. lief zuvor rein reisetechnisch alles immer problemfreier, hatte sich das irgendwie geaendert. trotz fruehem aufstehen und dem versuch alles vorher zu klaeren haben wir die faehre verpasst (ging allerdings um 6 uhr morgens) und auch sonst gingen ein paar sachen schief. wir nahmen also die 2. faehre um 2 uhr mittags, ohne einen wirklichen plan, wie es weitergehen soll. einzig der ankunftsort war uns klar. granada, eine kleine stadt in nicaragua. auf der faehre sprach uns dann ein norweger an, ob wir zufaellig nach nicaragua wollen und dass es unmoeglich ist am gleichen tag die grenze zu passieren. (die grenzen schliessen hier alle schon so um 4 uhr nachmittags, was die reiseplanung schon ein stueckweit beeintraechtigt.) so weit waren wir auch schon informiert. allerdings hatte er im gegensatz zu uns einen fetten ausweichplan erstellt, bei dem wir die meiste zeit durh die nacht fahre und somit weniger zeit verlieren.
da war sie wieder, die welle. und so schmissen wir uns drauf und reiten immernoch auf ihr. so kam es, dass wir auch noch eine hondurianische grossstadt miterleben durften, da wir acht stunden aufenthalt in san pedro hatten. war etwas unentspannt, da uns die frau aus dem hostel stark davon abgeraten hat, einen naechtlichen spaziergang zu unternehmen. wir taten es trotzdem. ist jetzt allerdings nicht so erwaehnenswert. die fahrt dauerte dreizehn stunden. angekommen sind wir in managua in nicaragua. um weiter nach cordoba zu kommen, mussten wir via taxi den busterminal wechseln. ein ca. 40jaehriger hondurianer wurde mit in unser taxi gesetzt. also kamen wir ins reden wohin die reise geht, wo wir her kommen. smalltalk eben. wie der zufall es will, meinte er, dass er einen freund in cordoba besuchen will. der besagte freund warte auf ihn im intercontinental und faehrt dann weiter mit ihm nach cordoba, ob wir mitfahen wollen. etwas seltsam fanden wir es schon, aber wir dachten wir sparen uns mal die 70 cent und fahren mit ein paar einheimischen mit.