In Sydney haben wir noch Markus (Joe's Freund aus Landshut) und Manon (a schwizzer madle) aufgegabelt. Ja, 4 Leute + Gepäck in mein Auto. Wer hätte auch gedacht, dass es mehr Leute außer Hansi gibt, die mit riesen Koffern und viel zu viel Zeug reisen.
Tetris der ganz speziellen Art, aber die Jungs haben das relativ schnell gemanaget und dann konnte es losgehen. Nachdem ich 2 Tage um mein Auto gebangt habe. Um Kosten zu sparen haben wir es einfach außerhalb von Sydney in ner Wohnsiedlung abgestellt in der
Hoffnung, dass wir nicht abgeschleppt werden. Tiefergelegt und ca 1t schwerer sind wir nach Port Stephens gefahren und endlich war das Wetter auf unserer Seite. Strahlender Sonnenschein begleitet uns seit dem. Zwar ist es frisch, aber noch auszuhalten! Port Stephens ist ein Küstengebiet mit
dutzenden Häfen und wunderschönen Stränden! Nach der nervigen Schlafplatzsuche, haben wir unsere Zelte am One Mile Beach aufgeschlagen, in der Hoffnung am nächsten Tag ein paar Delphine oder Wale zu sehen. Denn dafür ist die Gegend bekannt. Die haben wir zwar nicht gesehen, aber
dafür sind wir auf dem größten Dünenabschnitt (36km lang) der südlichen Hemisphere rumgetollt!!! Es sah aus, wie in der Wüste nur mit Blick aufs Meer! Dass ich mal wieder mehr Sand geschluckt hab als die anderen, weil meine Saltos nicht so gut perfektioniert waren, muss wohl nicht erwähnt werden.
Hansi und ich sind ja schon relativ schwarzcamp-erfahren, aber mit einem extra Zelt ist es doch nicht mehr ganz so leicht einen geeigneten Schlafplatz zu finden und ich muss zugeben, wir haben in der folgenden Nacht gehörig in die SCHEIßE gegriffen!!!!!!